Regionalliga

Schneider: "Wir sind dran!"

Wiedenbrück: Hoffnung trotz enttäuschender Punkteteilung

Schneider: "Wir sind dran!"

Da lang geht's: SC-Trainer Theo Schneider glaubt an seine Mannschaft.

Da lang geht's: SC-Trainer Theo Schneider glaubt an seine Mannschaft. Imago

Aus der erhofften Reduzierung des Abstands zur Nichtabstiegszone auf nur noch einen Punkt wurde nichts. Stattdessen sind es nun wieder fünf Zähler, die aufgeholt werden müssten. Es war vor allem die fahrige Spielweise, die beim Tabellensiebzehnten überraschte. Das schnelle Umschaltspiel, das die Elf von Übungsleiter Schneider in den vergangenen Partien noch ausgezeichnet hatte, hakte zu oft. Auch nach der Roten Karte für Bochums Hendrik Starostzik, der in der 62. Minute den enteilten Rechtsaußen Marwin Studtrucker kurz vor dem Strafraum umriss, schaffte es der SCW nicht, das Heft in die Hand zu nehmen.

Alles also wieder auf Anfang an der Ems? Mitnichten. Auch Schneider wusste anschließend das Ergebnis und die Leistung seiner Mannschaft richtig einzuordnen: "Wir sind ja nicht so vermessen und denken, dass wir jetzt die ganze Liga dominieren." Und sofort meldete sich das Kämpferherz des 53-Jährigen: "Wir sind nach wie vor dran." In der Tat ist trotz des mageren Unentschiedens der Klassenerhalt nach wie vor realistisch. Oft kann es sich der SC Wiedenbrück allerdings nicht mehr leisten, solche Möglichkeiten auszulassen.

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