Angreifer Huth war in der vergangenen Saison von 96 nach Erfurt ausgeliehen worden. Der 21-Jährige lief für RWE in 36 Spielen auf und erzielte sieben Tore (zwei Assists, kicker-Notenschnitt 3,48) - den Abstieg der Thüringer konnte er nicht verhindern.
Allerdings bleibt Huth in Liga drei. Beim FCK unterschreibt er einen Dreijahresvertrag. Martin Bader freut sich auf einen konstanten Torschützen: "Elias hat bisher in allen Jahrgängen in der Jugend regelmäßig seine Tore gemacht, hat in seiner Zeit in Erfurt bereits Erfahrung in der 3. Liga gesammelt und auch dort seine Torgefahr unter Beweis gestellt", sagte der Sportvorstand der Pfälzer. Huth zeichne sich zudem durch "Ehrgeiz und Fleiß" aus und soll das Offensivspiel der Lautrer variabler machen.
Der nahe Aschaffenburg aufgewachsene Huth spielte in der Jugend für Eintracht Frankfurt und dessen Stadtrivalen FSV. Im Sommer vor drei Jahren wechselte er zu 96, gewann mit der U 19 den DFB-Junioren-Pokal und erhielt 2016 seinen ersten Profivertrag. Nach einem Zweitliga-Einsatz für die Niedersachsen ging es im vergangenen Sommer auf Leihbasis nach Erfurt. Und nun weiter in die Pfalz. "Ich bin stolz, jetzt ein Lautrer zu sein", wird Huth in der FCK-Medienmitteilung zitiert.