Mit 34 Zählern liegt Großaspach durch die Strafe für Unterhaching fünf Punkte vor der Abstiegszone. Den SGS-Trainer interessieren dabei weder die aktuelle Platzierung seines Teams noch mögliche Rechenspiele. Seine volle Aufmerksamkeit gilt der Partie am Samstag beim Tabellenneunten.
"Wiesbaden war vor der Saison sicherlich einer der heißesten Aufstiegskandidaten. Nun ist man in der Tabelle zwar etwas ins Mittelfeld gerutscht, dennoch verfügt die Mannschaft über große individuelle Klasse und über viele Spieler mit höherklassiger Erfahrung", so Rehm. "Insbesondere Stürmer Vunguidica strahlt stets Gefahr aus und wir müssen in jeder Spielsituation hellwach sein. Klar ist aber auch, dass wir unbedingt punkten möchten. Jeder zieht voll mit, wir sind gut drauf und werden alles einbringen, um gegen Wehen erfolgreich zu sein."
Mit dezimiertem Kader nach Hessen
Dabei rücken auch die "Bastelkünste" des 36-Jährigen in den Vordergrund. Denn neben Kai Gehring (Gelb-Rote Karte gegen Kiel) fehlen darüber hinaus Denis Berger (Schulterverletzung), Jeremias Lorch (Kreuzbandriss) und Tobias Rühle (Muskelfaserriss) verletzungsbedingt. Felice Vecchione muss nach seinem Sehnenriss noch einmal drei bis vier Wochen zuschauen. Dies ergab eine MRT-Untersuchung am Mittwoch.