Regionalliga

Startet die BSG Chemie nun die Aufholjagd?

Nach dem ersten Sieg seit Oktober

Startet die BSG Chemie nun die Aufholjagd?

Sein Team schöpft wieder Hoffnung: Dietmar Demuth (Chemie Leipzig).

Sein Team schöpft wieder Hoffnung: Dietmar Demuth (Chemie Leipzig). imago

"Die Robustheit können wir ab, wir können dagegenhalten", wird Demuth auf der Website des Vereins zitiert - im Hinblick auch auf die Gelb-Statistik, die Fürstenwalde in der Nordost-Staffel anführt. Für problematischer hält er es, dass das Team mit fünf Neuzugängen in fast allen Mannschaftsteilen und - im Gegensatz zur BSG - noch ohne Pflichtspiel in 2018 schwer einzuschätzen ist. Eines weiß er: Der Gegner nutze seine Chancen gnadenlos aus. Seine Spieler müssten also "höllisch aufpassen".

Mit dem beim 1:0 gegen Budissa Bautzen hatte sein Team nach zuvor vier Niederlagen in Folge endlich wieder ein Erfolgserlebnis: "Man glaubt wieder an sich, man hat wieder Selbstvertrauen getankt und weiß, man kann noch mithalten - gegen eine Mannschaft, die sonst auf Tabellenplatz sechs gesprungen wäre", so Demuth. Seit dem 31. Oktober (4:2 im Landespokal-Achtelfinale gegen den FSV Zwickau) war dem Verein kein Sieg mehr gelungen.

Verzichten muss Demuth auf Torhüter Julien Lattendresse-Levesque, der gegen Bautzen seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte.

sam