2. Bundesliga

Nach Quaschner-Debakel: Leipzig holt Reyna

Torgefährlicher Peruaner wird bis Saisonende ausgeliehen

Nach Quaschner-Debakel: Leipzig holt Reyna

Klein, aber torgefährlich: Yordy Reyna wechselt von Grödig nach Leipzig.

Klein, aber torgefährlich: Yordy Reyna wechselt von Grödig nach Leipzig. getty images

Der nur 1,69 cm große Reyna hatte dort in dieser Saison eine mit elf Toren (und sechs Assists) in 19 Spielen eine außerordentliche Trefferquote aufzuweisen. In der peruanischen Nationalmannschaft kam er bisher auf sechs Einsätze. Er kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf den offensiven Außenbahnen spielen.

"Wir haben ihn vor eineinhalb Jahren nach Salzburg geholt und somit ist er auch mit unserer Spielphilosophie bestens vertraut. Wir freuen uns, dass wir mit Yordy die letzte offene Position im Offensivbereich besetzen konnten", ließ Sportdirektor Ralf Rangnick mitteilen.

Anders als bei Quaschner, dessen Transfer aufgrund der FIFA-Statuten wieder rückgängig gemacht werden musste, weil er bereits in der laufenden Saison für Salzburg und dessen Ausbildungsverein FC Liefering aufgelaufen war, spielte Reyna in dieser Saison nur für den SV Grödig. Einem Transfer steht also nichts im Wege.

Oliver Hartmann/sam