Regionalliga

Hutwelker: "Damit müssen wir jetzt umgehen"

Große Personalnot bei Carl Zeiss Jena

Hutwelker: "Damit müssen wir jetzt umgehen"

Will sich trotz Personalsorgen von den Fans mit drei Punkten verabschieden: Jenas Trainer Karsten Hutwelker.

Will sich trotz Personalsorgen von den Fans mit drei Punkten verabschieden: Jenas Trainer Karsten Hutwelker. imago

Sage und schreibe 15 Spieler konnten am Mittwoch wegen Verletzung oder Krankheit nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen. Nur acht Stammspieler der 1. Mannschaft begrüßte Trainer Hutwelker zum Training. "Eine gezielte Vorbereitung auf das Spiel gegen den VfB Auerbach ist momentan nahezu unmöglich", berichtet der Übungsleiter. Dennoch hilft es jetzt nichts zu hadern, sondern die einsatzbereiten Spieler müssen sich optimal auf das kommende Spiel gegen Auerbach vorbereiten. "Es ist, wie es ist. Damit müssen wir jetzt einfach umgehen", weiß auch Hutwelker.

Neben all den Spielern, die nicht einsatzbereit sind, gibt es auch ein paar positive Nachrichten für den Coach. Florian Giebel, der wegen Sehstörungen und Kopfschmerzen gegen Bautzen nicht einsatzbereit war, konnte diese Woche alle Einheiten absolvieren. Zudem kehrt Christoph Kippel nach überstandenem Muskelfaserriss wieder ins Mannschaftstraining zurück und könnte gegen Auerbach in den Kader zurückkehren.

Hutwelker warnt vor dem Gegner

Mit diesen beiden genesenen Spielern empfängt Jena mit Auerbach das schlechteste Auswärtsteam der Liga. Kein Spiel gewann der VfB bislang auf fremdem Terrain (drei Punkte). "Wenn man sie spielen lässt, können sie einem gefährlich werden. Das müssen wir unbedingt vermeiden", warnt der Trainer dennoch vor dem Gegner, auch mit dem Wissen, dass Auerbach das letzte Gastspiel in Jena mit 1:0 gewann. Dennoch sind die Hausherren Favorit und wollen dieser Stellung auch gerecht werden. "Wir wollen alles, was wir noch haben, in die Waagschale werfen und uns mit drei Punkten von unseren Fans aus dem Jahr 2014 verabschieden", zeigt sich der Übungsleiter zielstrebig.

kon