Für Mauersberger, das Chemnitzer Eigengewächs, verlief die laufende Spielzeit alles andere als optimal. Der 19-Jährige durfte in dieser Saison lediglich siebenmal auflaufen und spielte am 17. Spieltag beim 4:1-Heimsieg gegen Schlusslicht Regensburg erstmals über die vollen 90 Minuten (kicker-Notendurchschnitt: 3,25). Am vergangenen Samstag im Sachsenpokalspiel in Niesky wurde der Mittelfeldmann erneut ausgebremst. In der 54. Minute musste er nach einem Zweikampf mit Artur Janus mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden.
Am gestrigen Mittwoch konnte der 1,70 Meter große Akteur vorerst Entwarnung geben. "Ich habe von der medizinischen Abteilung eine positive Nachricht erhalten. Die Bänder sind zum Glück ganz geblieben, es handelt sich nur um eine schwere Prellung", erklärte Mauersberger, den allerdings noch Schmerzen plagen.
Zu Beginn der Woche konnte das Eigengewächs deshalb nur ein lockeres Teiltraining bei den Himmelblauen absolvieren. Erst am Mittwoch stieg der "Sechser" wieder ins komplette Mannschaftstraining ein. "Es bleibt abzuwarten, wie ich das Pensum abspulen kann. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich bis zum Wochenende komplett fit werde", zeigte sich der Nachwuchsspieler optimistisch.
Poggenberg fiebert dem Spiel in Großaspach entgegen
Am kommenden Samstag erwartet den CFC eine besondere Begegnung. Noch nie trafen die Sachsen auf den Drittliga-Aufsteiger Großaspach in einem Pflichtspiel aufeinander. Das Stadion ist indes kein Neuland für die Elf von Karsten Heine, spielte man schließlich schon gegen den VfB Stuttgart II in der mechatronik Arena.
Dan-Patrick Poggenberg freut sich bereits auf diese Partie. Im Vorjahr scheiterte der Ex-Wolfsburger in den beiden Ausscheidungsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga an der SGS. "Nachdem ich mit dem VfL II Ende der vergangenen Saison den Drittliga-Aufstieg in den Relegationsspielen denkbar knapp verpasst habe, fiebere ich dem Aufeinandertreffen mit unserem damaligen Kontrahenten Großaspach natürlich besonders entgegen", so der 22-Jährige.