3. Liga

DFB-Sportgericht: Strafen für Kiel und Münster

Geldstrafen wegen unsportlichen Verhaltens der Fans

DFB-Sportgericht: Strafen für Kiel und Münster

Zündeten beim Derby im Fanblock Pyrotechnik: Die Anhänger von Preußen Münster.

Zündeten beim Derby im Fanblock Pyrotechnik: Die Anhänger von Preußen Münster. imago

Mit einer Strafe von 5.000 Euro belegte das Sportgericht die KSV. Den Kielern wurden drei Vorfälle zur Last gelegt: Während der Auswärtspartie am 29. Oktober 2016 in Münster (1:1) wurden im Kieler Zuschauerbereich Transparente mit beleidigendem Inhalt gezeigt. Beim Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt (0:0) am 5. November 2016 stimmten Anhänger der Störche beleidigende Gesänge an. Zudem zündeten Zuschauer aus Kiel kurz vor Anpfiff des zweiten Durchgangs am 28. Januar 2017 beim FSV Frankfurt (0:0) Pyrotechnik im Gästeblock.

Preußen Münster bekam derweil eine Strafe von 2.500 Euro für das Zünden von Pyrotechnik im Münsteraner Fanblock beim Derby am 28. Januar 2017 in Osnabrück (0:3) auferlegt. "Der DFB-Kontrollausschuss berücksichtigt zu Gunsten des SC Preußen Münster, dass der Verein die Vorfälle missbilligt, eigene Sicherheitsmaßnamen getroffen und eine interne Aufarbeitung zugesagt hat sowie zumindest eine verdächtige Person von der Polizei ermittelt werden konnte", wird die Urteilsbegründung des DFB auf der Vereinswebsite zitiert.

Preußen Münster - Vereinsdaten
Preußen Münster

Gründungsdatum

30.04.1906

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Holstein Kiel - Vereinsdaten
Holstein Kiel

Gründungsdatum

07.10.1900

Vereinsfarben

Blau-Weiß-Rot

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Sowohl die Störche als auch die Westfalen akzeptierten die Strafen, womit beide Urteile rechtskräftig sind.

sha