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VfB Stuttgart, Schalke 04, Dynamo Moskau, Hoffenheim und die DFB-Elf
Kevin Kuranyi gehörte viele Jahre zu den etablierten Angreifern in der Bundesliga, ehe es ihn für fünf Jahre zu Dynamo Moskau zog. Nun, mit 33 Jahren, traut sich der Stürmer noch einmal die höchste deutsche Liga zu. Ab sofort geht er bei der TSG 1899 Hoffenheim auf Torejagd. Höchste Zeit, um auf Kuranyis bisherige Karriere zu blicken. Getty Images/picture alliance
Nach ersten Stationen bei Serrano FC Petropolis und Sporting San Miguelito schließt sich der damals 15-jährige Kevin Kuranyi in Deutschland dem VfB Stuttgart an. Eine gute Entscheidung, wie sich zeigen sollte ... picture alliance
Unter Coach Felix Magath (links) stand Kevin Kuranyi am 1. Spieltag der Saison 2001/2002 gegen den 1. FC Köln in der Startelf. Insgesamt kam er in fünf Ligaspielen zum Einsatz(ein Tor) sowie in zwei Partien im DFB-Pokal (ein Tor). picture alliance
Ein Jahr später in der Spielzeit 2002/03 gelingt ihm der Durchbruch: Der Stürmer steht 32-mal auf dem Feld und erzielt stolze 15 Treffer. Der VfB Stuttgart wird damit Vize-Meister hinter dem FC Bayern München - und Kuranyi macht sich bereit für die Champions League. picture alliance
Kevin Kuranyi weiß durchaus auf internationalem Parkett zu überzeugen: In acht CL-Partien gelingen ihm drei Treffer, einer unter anderem gegen Manchester United. In der Bundesliga sind es 2003/04 in 33 Spielen elf Treffer. picture alliance
In der Spielzeit 2004/05 gelingen ihm in 29 Partien 13 Tore. Mit seinen konstanten Leistungen weckt Kevin Kuranyi Begehrlichkeiten. Der FC Schalke 04 klopft an... picture alliance
... und gewinnt das Rennen um den gebürtigen Brasilianer mit dem deutschen Pass. Mit den Knappen feierte Kevin Kuranyi den ein oder anderen Erfolg, aber nie den großen Wurf. Mit den Königsblauen wird er nach der Vize-Meisterschaft 2003 mit dem VfB Stuttgart auch in den Jahren 2007 und 2010 "nur" Zweiter in der Bundesliga. Getty Images
Die beiden Vize-Meisterschaften ließen die Köpfe der Schalker Beteiligten natürlich sinken - wie hier von Kevin Kuranyi, Marcelo Bordon und Heiko Westermann. 2006/07 fehlten auf Meister Stuttgart zwei Punkte, 2009/10 waren es fünf Zähler auf den FC Bayern. Getty Images
In der Veltins-Arena wird der Stürmer immer geschätzt, immerhin brachte es Kevin Kuranyi in 162 Ligaspielen auf 71 Tore und 30 Assists. Beim VfB waren es einst insgesamt 40 Treffer und 18 Vorlagen in 99 Bundesliga-Einsätzen. Getty Images
Auf Schalke kreuzten sich auch die Wege von Jungtorwart Manuel Neuer und dem längst etablierten Kevin Kuranyi - aber nicht allzu lange. Getty Images
Nach fünf Jahren auf Schalke verabschiedete sich Kuranyi nach Russland und wechselte zu Dynamo Moskau. "Ich bin mir durchaus bewusst, dass einige von euch jetzt bestimmt ungläubig den Kopf schütteln und denken: Was um aller Welt will er in Moskau?", schrieb der Angreifer damals auf seiner Homepage: "Ich habe immer gesagt, dass am Ende das Gesamtpaket stimmen muss. Das Gefühl habe ich bei Dynamo. Ein Aspekt ist sicher das Finanzielle. Alles andere zu behaupten wäre heuchlerisch", gab der Stürmer ehrlich zu. Getty Images
Kevin Kuranyi ist seit dem 26. Mai 2007 mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Victorija verheiratet und Vater eines Sohnes und einer Tochter. Mit der Familie ging es nun also in der Weltstadt Moskau weiter. Getty Images
Bei Dynamo biss sich der Stürmer mit den drei Staatsbürgerschaften (Deutschland, Brasilien, Panama) schnell fest. In seiner ersten Saison 2010 erzielte er in 16 Partien neun Tore. Getty Images
Mit dem regelmäßigen Jubeln klappte es auch in den kälteren Gefilden. Er schoss insgesamt 50 Treffer in fünf Jahren. Getty Images
Sogar zum Mannschaftskapitän Dynamos brachte es der 1,90 Meter große Torjäger. Getty Images
Zum Abschied im Sommer 2015 erhielt Kevin Kuranyi nach seinem letzten Spiel ein besonderes Präsent: einen Miniatur-Kuranyi auf einem Glaspodest mitsamt Dynamo-Vereinslogo. picture alliance
Bereits frühzeitig hatte Kevin Kuranyi angedeutet, gerne nochmal in der Bundesliga aufschlagen zu wollen - zumal seine Familie ebenfalls gerne wieder in Deutschland beheimatet wäre. Bevor jedoch ein Verein gefunden wurde, hielt sich der Stürmer beim 1. FC Saarbrücken unter der Leitung von Falko Götz fit. picture alliance
Am 24. Juli 2015 war es dann soweit: Nach Vertragsende in Moskau heuerte Kevin Kuranyi bei der TSG 1899 Hoffenheim an. Begeisterung versprühte dieser Wechsel direkt bei Trainer Markus Gisdol: "Der ist total heiß, das Telefon hat zwischen uns geglüht." Sportdirektor Alexander Rosen ergänzte: "Es waren sehr positive Gespräche in sehr kurzer Zeit." Rosen sei sich sicher, dass das "für unseren noch sehr jungen Kader passt, einen guten Typen und einen gestandenen Spieler mit dabei zu haben. Über seine Qualitäten brauchen wir nicht zu reden, die hat er über Jahre bewiesen". Während Kuranyi sein Glück in Deutschland also offenbar wieder gefunden hat, war seine Zeit bei der DFB-Elf nicht immer nur von Glück geprägt... picture alliance
Da sich Kevin Kuranyi als gebürtiger Brasilianer auch die deutsche Staatsbürgerschaft sicherte, kam er natürlich auch für die Nationalmannschaft in Frage. Dort debütierte er am 29. März 2003 in Nürnberg beim 1:1 gegen Litauen, er kam in der 72. Minute für Fredi Bobic. picture alliance
In Portugal bei der Europameisterschaft 2004 war Kuranyi ebenfalls dabei und stand in allen drei Vorrundenpartien auf dem Feld (kein Tor). Mehr war nicht drin, denn die DFB-Adlerträger schieden in Gruppe D hinter Tschechien und der Niederlande aus. picture alliance
Für die WM 2006 in Deutschland wurde Kuranyi nicht nominiert. Bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz war Kuranyi aber wieder dabei, spielte bei seinen drei Einsätzen aber keine Rolle (kein Tor, kicker-Note: 5,5). Hier verpasst er im Endspiel gegen Spanien (0:1) nach seiner Einwechslung knapp gegen Torhüter Iker Casillas. picture alliance
Unter Klinsmann-Nachfolger Joachim Löw sank das Standing von Kevin Kuranyi noch weiter. Ein Ende in der Nationalmannschaft zeichnete sich immer mehr ab... Getty Images
Viele Schalker Fans wünschten sich zwar, dass ihr Kevin Kuranyi bei der WM 2010 in Südafrika dabei sein würde. Doch daraus wurde nichts: Der Stürmer wurde nicht nominiert. Weil Kuranyi beim WM-Qualifikationsspiel gegen Russland nicht berücksichtig worden war, verschwand er einfach ohne Absprache aus dem Stadion. Daraufhin warf ihn Nationaltrainer Löw aus der Mannschaft. Sein Ende beim DFB war damit besiegelt. Insgesamt bringt es Kuranyi dennoch auf stolze 52 Länderspiele (19 Tore). Getty Images