Bei "waz-online" sagte Erkenbrecher, dass es für ihn kein Problem sei, zwei Ligen tiefer zu arbeiten: "Das spielte im Endeffekt keine Rolle. Es war eine Grundsatz-Entscheidung. In der Regionalliga herrscht ja kein Vollprofitum." Gifhorn liegt nur zehn Kilometer von seinem Wohnort Calberlah entfernt.
Bei Neumünster ist man jetzt auf der Suche nach einem Nachfolger für Erkenbrecher, der den VfR in dieser Saison noch zum Klassenerhalt führen möchte. Aktuell liegt Neumünster auf einem Abstiegsplatz, ein Punkt trennt den Verein vom rettenden Ufer. Auf dem rettenden Platz 15 rangiert aktuell der Goslarer SC, der noch zwei Spiele weniger hat, aber aufgrund von Unklarheiten mit dem Mindestlohn das Pflichttraining am Montag einstellt.
Im neuen Jahr holte Neumünster bereits einen Punkt beim 1:1 gegen den Lüneburger SK Hansa. Am Samstag (13 Uhr) muss der VfR zum Tabellenzweiten nach Bremen zur zweiten Mannschaft von Werder.