In einem typischen 0:0-Spiel entschied die glückliche Hand von Trainer Dais. Leis, gerade eingewechselt, erzielte fünf Minuten vor dem Ende das Tor des Tages. Mintzel hatte geflankt, der Ex-Regensburger Petry den Ball weitergeleitet. Eine andere Wahl hatte Dais nicht, außer Leis saßen nur Nachwuchskräfte auf der Bank.
Denn bei Sandhausen fehlten nicht weniger als acht verletzte und gesperrte Spieler. Der Sieg war glücklich, aber nicht unverdient. Die Gastgeber hatten durch Essig (34.), Göttlicher (40.) und Waldecker (81.) mehr Chancen. Die beste Möglichkeit für Regensburg vergab Schmid nach einem Konter über Stoilov (61.).
Wolfgang Brück