Köln, das mit sechs Leuten aus dem Profikader antrat, zog sich weit in die Defensive zurück, so dass die Fortuna von Beginn an feldüberlegen war. Auf der rechten Seite arbeiteten Ndjeng und Pasini gut zusammen. Doch der letzte Pass in die Spitze kam zu selten an. Hohe Bälle wurden von der großgewachsenen FC-Abwehr in der Regel weggewischt, Doppelpässe oder Dribblings gelangen nur selten. Das 0:1 durch Ebbers entsprang der ersten Torchance der Gäste. Als Niedrig kurz nach der Pause mit einem haltbaren Kopfball erhöhte, bedeutete dies bereits die Entscheidung. Der FC wartete entspannt auf Kontermöglichkeiten, Düsseldorf hatte nicht genügend spielerische Mittel, um die sichere gegnerische Abwehr zu knacken. Lediglich Standards brachten Gefahr.
Wolfgang Schmitz