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kicker-Rangliste Winter 2017/18: Innenverteidiger
In der Hinrunde der laufenden Saison präsentierte sich Hummels in guter Verfassung. Dennoch war seine Einstufung in die Internationale Klasse und als Nummer 1 der Rangliste unumstritten. Neben dem Weltmeister schaffte es mit Naldo noch weiterer Spieler in dieselbe Kategorie. Die Spitze ist recht dünn, dafür tummeln sich im weiteren Kreis gleich 15 Profis, während es zehn weitere ins Blickfeld geschafft haben. imago
Mit einem kicker-Schnitt von 2,79 ist der 29-Jährige der notenbeste Feldspieler des Rekordmeisters. Vor allem gegen Ende der ersten Saisonhälfte agierte der Nationalspieler stabil auf gutem Niveau, auch wenn ein Hummels in Bestform wahrscheinlich noch einen Tick besser spielen kann. imago
Alter schützt vor Leistung nicht. So dachten auch die Schalker Verantwortlichen und verlängerten den Vertrag von Naldo bis 2019. Der Routinier war Turm in der Schlacht bei den Königsblauen, deren notenbester Akteur (2,65) und fünfmal in der Elf des Tages. Keiner war häufiger drin. In Dortmund und Frankfurt gelangen ihm zudem wichtige (Last-Minute-)Tore. imago
Von einer gewichtigen Position im Gefüge ist Niklas Süle bei den Bayern noch entfernt. Doch der aus Hoffenheim losgeeiste Hüne (1,95 Meter, 97 Kilo) hat sich problemlos ins Münchner Starensemble integriert. Kopfballstark und sicher im Aufbau verrichtete er seinen Dienst, auch wenn sich etwa gegen PSG zeigte, dass Süle in puncto Cleverness dazulernen kann. Doch der 22-Jährige hat bewiesen, dass er bei anhaltender Entwicklung die Zukunft in der Abwehrzentrale der Bayern sein und jederzeit die Arrivierten ersetzen kann. Dennoch reichte es für ihn diesmal nicht, um wieder in die Internationale Klasse befördert zu werden. imago
Der Leverkusener spielte in der Liga beständig und war vor allem in Zweikämpfen, auch bei Kopfballduellen, mit seiner imposanten Physis (1,92 Meter, 92 Kilogramm) sehr präsent. Verbessert im Spielaufbau, aber bei seinen Einsätzen in der U 21 noch nicht souverän. imago
Genug vom Bankdrücken hatte Abdou Diallo im Sommer. Deshalb verließ der französische U-21-Nationalspieler Monaco und heuerte in Mainz an. Ein Glücksfall für den Klub. Diallo war sofort Stammkraft, bestach durch Zweikampfgeschick und guten Spielaufbau. Zudem erzielte er ein wichtiges Tor im Pokal gegen Stuttgart. Hält er das Niveau, ist er nicht mehr lange in Mainz. imago
Jerome Boateng ist der Münchner Innenverteidiger, der in der Hinrunde am wenigsten zum Einsatz kam. Topform hatte Deutschlands Fußballer des Jahres 2016 nicht, aber wie sollte er auch? Seit Januar 2016 kämpfte Boateng eineinhalb Jahre mit Verletzungen und wurde auch in der laufenden Runde dosiert eingesetzt. Erlangt er wieder Topform, hat der FC Bayern im Abwehrzentrum erst recht ein Duo, das seinesgleichen sucht. imago
Der junge Franzose, der beim VfB seine Anfänge als rechter Verteidiger hatte, hat sich als Innenverteidiger in der Dreierkette etabliert - und den Sprung in die französische Nationalmannschaft geschafft. Zweikampfstark und technisch beschlagen, neigt er hin und wieder zu Leichtsinnsfehlern. Dennoch verlängerte der VfB mit ihm bis 2021. imago
Meist war von Holger Badstuber in den vergangenen Jahren wegen seines enormen Verletzungspechs keine Rede. Im Sommer griff Stuttgart zu, als der Ex-Nationalspieler keinen Klub hatte; der VfB machte nichts verkehrt. Badstuber hat an Schnelligkeit verloren, aber mit Ruhe und exzellentem Passspiel ist der notenbeste VfB-Feldspieler (2,91) wichtig für das junge Team. imago
Der junge Leipziger gilt als ein Versprechen für die Zukunft und zeigte seine Qualitäten zuvorderst in der Champions League. Robustheit, Schnelligkeit und Kopfballstärke sind die hervorstechenden Qualitäten, bisweilen agiert er in direkten Duellen noch etwas ungeschickt. Auch im Stellungsspiel muss er zulegen. Hat sich dennoch als Stammkraft bei RB etabliert. imago
Von seinen Fähigkeiten her müsste der Senegalese ein Spitzenspieler sein. Schnell, technisch gut und sehr kopfballstark. Der Hannoveraner geht aber immer wieder mal zu ungestüm in die Zweikämpfe und leistet sich Unaufmerksamkeiten. imago
Kevin Vogt hat seinen Platz aus dem Sommer verteidigt: Rang elf, im weiteren Kreis. Der Hoffenheimer gewann 63 Prozent seine Zweikämpfe und ist zudem eine wichtige Leitfigur im Team von Julian Nagelsmann. imago
Der Kapitän von Eintracht Frankfurt überzeugt mit Führungsqualitäten, gutem Stellungsspiel, Zweikampfstärke und seiner Schnelligkeit, mit der er viele Situationen bereinigt. Im Spielaufbau mit Defiziten. imago
Dass der FC Augsburg zur Winterpause einen einstelligen Tabellenplatz belegt, ist auch einer ordentlichen Defensive zu verdanken. Jeffrey Gouweleeuw ist in dieser ein wichtiges Puzzle-Stück: Der Niederländer machte alle 17 Bundesliga-Spiele für den FCA - seine Leistungssteigerung blieb nicht unbemerkt, er steigt eine Klasse auf. imago
Das letzte Spiel 2017, im Pokal in Nürnberg, nutzte Felix Uduokhai noch mal zu einem Ausrufezeichen hinter ein starkes Halbjahr. Der Newcomer legte mit dem 1:0 den Grundstein dafür, dass Wolfsburg im Viertelfinale steht. Uduokhai, schnell, kopfball- und aufbaustark, war da, als Neuzugang Brooks und Abwehrchef Bruma verletzt waren - und danach weiter erste Wahl. imago
Der Herthaner kam für 2,5 Millionen Euro von Olympique Marseille und ließ den nach Wolfsburg abgewanderten John Anthony Brooks vergessen. Bietet ein gutes Gesamtpaket mit Spielaufbau, Torgefährlichkeit, Zweikampfstärke und der Fähigkeit, die Kollegen zu coachen. Manchmal noch ein wenig wild. imago
Die Leipziger Defensive strahlte insgesamt nicht mehr die Stabilität aus wie noch in der Rückrunde 2016/17. Das ging auch nicht an Willi Orban vorbei. Der Abwehrchef der Sachsen büßte ganze acht Plätze ein, bleibt aber dennoch im weiteren Kreis. imago
Für die Kölner gab es in der katastrophalen Hinrunde wenig Grund zu Freude - sechs Punkte, 32 Gegentore, abgeschlagener Letzter. Trotz dieser miesen Werte, war Dominique Heintz ein Lichtblick. Seine persönlichen Werte stimmten: 58 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 14 Spiele, ein kicker-Notenschnitt von 3,21. Heintz fehlte es zudem nie an Engagement - auch deshalb schaffte er es wieder in den weiteren Kreis. imago
Im Blickfeld tummeln sich so einige namhafte Spieler, drei davon fielen im Vergleich zum Sommer ab. Unter anderem Benjamin Hübner, für den es nicht mehr für den weiteren Kreis reichte - der Hoffenheimer findet sich wie auch Waldemar Anton (Hannover), Matija Nastasic (Schalke) oder auch Dominic Maroh im (Köln) Blickfeld wieder. imago
Kyriakos Papadopoulos belegte im Sommer noch Platz fünf und war im weiteren Kreis, der Grieche konnte sein starkes Niveau aber nicht halten und wurde eine Klasse tiefer verfrachtet. Dort befindet er sich jedoch in guter Gesellschaft, wie etwa dem Gladbacher Matthias Ginter oder dem Bremer Niklas Moisander, der als einziger auch Sommer schon im Blickfeld war. imago
Abgestürzt ist auch Dortmund Sokratis (Mi.), der noch im Sommer als Sechster im weiteren Kreis war. Gemeinsam mit Freiburgs Shooting Star Robin Koch oder Leverkusens Dauerbrenner Sven Bender reichte es beim Dortmunder Griechen nur fürs Blickfeld. imago
Seit 2013 war Javi Martinez unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti Innenverteidiger. Seit Jupp Heynckes Anfang Oktober erneut das Ruder bei Bayern übernahm, spielt der zweikampf- und kopfballstarke Baske wieder auf der Sechs - dort, wo er im Triple-Jahr 2012/13 überragte. Marc Bartra war im Sommer noch im Weiteren Kreis, hinkte der Dortmunder aus verschiedenen Gründen seiner Form weit hinterher und fand deshalb keine Aufnahme in die Rangliste. imago
Die Rangliste im Überblick kicker