Zusammen mit Langzeit-Rekonvaleszent Georg Niedermeier (Rückenprobleme) absolvierte Petersen am Mittwoch ein Extra-Programm mit Physiotherapeut Uwe Vetter. Beim vergangenen Heimspiel gegen Dortmund (0:0) hatte der Stürmer verletzungsbedingt im Kader gefehlt.
Davor kam er nach drei Startelfeinsätzen in der Europa-League-Qualifikation und im DFB-Pokal (zwei Tore) in der Liga sowohl gegen Frankfurt (0:0) als auch in Leipzig (1:4) als Joker. Jene Rolle also, die dem 28-Jährigen nicht immer schmeckt, in der er vergangene Saison allerdings neun seiner zehn Saisontore markierte und diverse Bestmarken aufstellte.
Eine Einwechslung am Sonntag ist nach aktuellem Stand wohl das höchste der Gefühle. Wahrscheinlicher ist aber, dass Streich auf Petersen verzichtet, um ihn in einem besseren Zustand im darauffolgenden, wichtigen Heimspiel am Mittwoch gegen Hannover einsetzen zu können. In Petersens Abwesenheit duellieren sich Florian Niederlechner und Tim Kleindienst um den mindestens einen Platz im Sturmzentrum.