Das Gerücht hielt sich schon seit längerer Zeit (der kicker berichtete), nun ist es offiziell: Deville wechselt zum Südwest-Regionalligisten Waldhof Mannheim und erhält bei den Kurpfälzern einen Vertrag bis 2019. "Maurice passt als junger, talentierter Spieler, der bereits einige Erfahrung sammeln konnte, perfekt in unsere Mannschaft", erklärte SVW-Geschäftsführer Markus Kompp, der nach den Transfers von Raffael Korte (Union Berlin) und Kevin Conrad (Chemnitzer FC) dem Wunsch nach mehr Qualität von Cheftrainer Gerd Dais ein weiteres Mal entsprach.
Wir wollen sein Talent weiterentwickeln, damit er auch im SVW-Trikot seine Torjägerqualitäten zeigen kann.
Mannheims Cheftrainer Gerd Dais über Maurice Deville
Dais selbst lobte die Torgefahr des 24-jährigen Neuzugangs und sieht bei Deville noch "hohes Potenzial". "Er ist großgewachsen und bringt einen guten Abschluss mit", so Dais wörtlich. "Wir wollen sein Talent weiterentwickeln, damit er auch im SVW-Trikot seine Torjägerqualitäten zeigen kann."
Deville gab als persönliches Ziel aus, sich in der Mannschaft zu etablieren. Der Nationalspieler Luxemburgs (33 Einsätze, drei Tore) trug zuletzt das Trikot des 1. FC Kaiserslautern, musste den Verein nach seiner Ausleihe zum FSV Frankfurt in der abgelaufenen Saison (13 Spiele, zwei Tore) aber verlassen. Bei den Roten Teufeln sammelte er Zweitliga-Erfahrung. Zuvor spielte er beim 1. FC Saarbrücken, bei der SV Elversberg und bei Alemannia Aachen. In der Regionalliga Südwest absolvierte Deville 59 Partien und schoss 16 Tore.