2. Bundesliga

1. FC Heidenheim, Tim Kleindienst: "Bei uns ist der Wurm drin" - Halloran fällt aus

Heidenheim: Keine Stürmertore - Chemnitz als Warnung

Kleindienst: "Bei uns ist der Wurm drin"

"Ein Stürmertor würde uns gut tun": Heidenheims Angreifer Tim Kleindienst.

"Ein Stürmertor würde uns gut tun": Heidenheims Angreifer Tim Kleindienst. imago

36 Punkte sammelte der FCH nach 28 Spielen. So einen schlechten Siebten gab es in der 2. Liga seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung noch nie. Abstiegsangst müssen die Schwaben deswegen noch nicht haben, als warnendes Beispiel aber fungiert der Chemnitzer FC: In der Saison 1995/96 hatten die Sachsen zum gleichen Zeitpunkt sogar 39 Punkte auf dem Konto und stiegen an Ende trotzdem noch ab.

Der Trend auf der Ostalb stimmt nicht gerade positiv: Seit acht Spielen konnte Heidenheim nicht mehr gewinnen (0/4/4). "Bei uns ist irgendwie der Wurm drin", gibt Kleindienst zu. "Es klappen derzeit Dinge nicht, die vorher geklappt haben." Dazu gehört auch das Toreschießen: In den besagten acht sieglosen Partien gelangen nur sieben Treffer - kein einziger wurde von einem Angreifer erzielt. Das letzte Stürmertor gelang Kleindienst beim 2:0 in Würzburg am 11. Februar - es war gleichzeitig Heidenheims letzter Dreier bis heute. "Ein Tor für uns Stürmer täte gut. Dann löst sich vielleicht der Knoten", orakelt Kleindienst.

1. FC Heidenheim - Vereinsdaten
1. FC Heidenheim

Gründungsdatum

01.01.2007

Vereinsfarben

Rot-Blau-Weiß

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Immerhin stabilisierte sich die Defensive der Schwaben: Torwart Kevin Müller spielte beim jüngsten 0:0 gegen Bochum zum zwölften Mal in dieser Saison zu null und belegt damit Rang drei im "Weiße-Weste-Ranking" . "Das, was uns in der Hinrunde ausgezeichnet hat, die Defensive, müssen wir wieder auf den Platz bekommen. Dann wird es auch irgendwann wieder mit den Toren und den Punkten klappen", ist sich Kleindienst sicher. Schon am Sonntag im Wildpark?

Halloran wohl noch nicht bereit

Neben den Langzeitverletzen Kevin Kraus, Timo Beermann und Dominik Widemann muss der FCH weiter auf Ben Halloran verzichten, der nach seiner Knieverletzung zwar zurück im Mannschaftstraining ist, aber wohl noch nicht zum Zug kommen kann. Der Australier hatte Mitte Februar einen Teilriss des Innenbandes am rechten Kniegelenk erlitten.

cru/tl