Regionalliga

Mannheim zunächst ohne Dais ins Trainingslager

Waldhof trennt sich von Strifler und Popovits

Mannheim zunächst ohne Dais ins Trainingslager

Spielte in Mannheim zuletzt keine Rolle mehr: Jonas Strifler.

Spielte in Mannheim zuletzt keine Rolle mehr: Jonas Strifler. imago

Der ursprünglich bis Ende Juni 2017 laufende Vertrag mit dem 26-Jährigen wurde bereits am Donnerstag im beiderseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Zuletzt spielte Strifler im Team von Gerd Dais schon keine Rolle mehr.

Strifler kam vor einem Jahr von Arminia Bielefeld und in 14 Partien zum Einsatz. Anfang dieser Saison wurde er allerdings aussortiert und in die zweite Mannschaft verbannt.

Trainersteckbrief Dais
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Auch Popovits verlässt den SVW

Mittelfeldspieler Dimitrios Popovits verlässt den SV Waldhof ebenfalls und hat bereits einen neuen Verein gefunden. Der 21-jährige Mittelfeldspieler, der im vergangenen Sommer von PAOK Saloniki zu den Blau-Schwarzen gekommen war, schließt sich der TuS Koblenz an. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis Saisonende mit der Option auf eine weitere Spielzeit. "Dimitrios hat uns um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten. Er möchte mehr Spielpraxis sammeln, dies könnte für ihn auch in der Rückrunde bei uns schwer werden und deshalb haben wir seinem Wunsch entsprochen", so Waldhof-Trainer Gerd Dais. Sein Koblenzer Kollege Petrik Sander erwartet durch Popovits' "Schnelligkeit und Dribbelstärke" eine Belebung des TuS-Offensivspiels.

Ohne Popovits ist der SV Waldhof in die entscheidende Phase der Vorbereitung gestartet. Am Sonntag flog das Team für eine Woche ins Trainingslager in die Türkei (Side) - allerdings auch ohne den Trainer. Dais habe sich am Freitag kurzfristig einem operativen Eingriff unterziehen müssen. Diesen habe er gut überstanden, der 53-Jährige bleibe aber zunächst zur Beobachtung im Krankenhaus.

"Die Gesundheit geht immer vor. Wir alle wünschen Gerd gute Besserung, eine rasche Genesung und er muss sich richtig auskurieren", erklärte SVW-Präsident Klaus-Rüdiger Geschwill. "Die Mannschaft ist bei Co-Trainer Michael Fink in sehr guten Händen und wird sich weiterhin konzentriert, intensiv sowie fokussiert vorbereiten."

Saisonstart ist dann am 11. Februar gegen die Stuttgarter Kickers.

tru/aho/bru