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Statistisches zum 21. Spieltag
Die Bundesliga geht nahtlos weiter, der 21. Spieltag steht bevor: Interessante Fakten begleiten natürlich auch diese Runde. So verlassen sich die Mainzer offenbar ganz auf einen Akteur, während Kölns Timo Horn einen Albtraum nicht zu wiederholen gedenkt. Sticht zudem der Werder-Schreck - und bleibt Bayerns-Aushilfe ohne Fehl und Tadel? Getty Images
Der FSV gewann nur eines der jüngsten neun Duelle mit Schalke: Beim letzten Heimspiel gegen die Knappen feierte Mainz ein 2:0 – an einem Freitagabend. Essenziell: In den letzten fünf Partien zusammen traf Mainz nur zweimal. Das könnte daran liegen, dass alles an einem Mann liegt: Jairo war nämlich an den letzten sechs Treffern der Rheinhessen direkt beteiligt (drei Tore, drei Vorlagen). (Bilanz: 3 Heimsiege/2 Remis/4 Auswärtssiege) Getty Images
Bei den letzten sieben Gastspielen in Dortmund gelang den Niedersachsen höchstens ein Tor. Beim letzten Duell reichte das für Hannover 96 trotzdem zum Sieg. Paarweise: Pierre-Emerick Aubameyang schnürte in den letzten beiden BL-Duellen mit 96 je einen Doppelpack. Die Partien fanden aber in Niedersachsen statt. In den zwei Heimspielen gegen die Hannoveraner blieb der Angreifer aus Gabun torlos. (Bilanz: 13/7/4) Getty Images
Der VfL traf in den letzten 40 Heimspielen immer und steht nun vor der Einstellung des Vereinsrekords. Der FCI wiederum ist auswärts seit vier Spielen torlos. Standardisiert: Die letzten vier Treffer des FCI fielen durch Standards: Roger traf per Freistoß, Marvin Matip köpfte nach Ecke ein und Moritz Hartmann (Foto) verwandelte zwei Elfmeter. Aus dem Spiel heraus traf man zuletzt am 13. Spieltag. (Bilanz: 0/0/0) Getty Images
Den Schwaben gelangen in den letzten vier Bundesliga-Spielen zusammen zwölf Treffer. Das glückte dem VfB Stuttgart zuletzt vom 4. bis 7. Spieltag 2013/14. Joker: Erst 54 Minuten war der Winterneuzugang Artem Kravets für den VfB aktiv. Aber der Joker stach, war in seinen drei Kurzeinsätzen an zwei Toren direkt beteiligt und damit an genau so vielen wie Stammstürmer Timo Werner im neuen Jahr. (Bilanz: 16/9/5) Getty Images
Bremen verlor keines der jüngsten zehn Duelle mit Hoffenheim. Gegen keinen anderen Bundesligisten ist die Elf von der Weser so viele Partien unbesiegt. Werder-Schreck: Sieben Tore erzielte Kevin Kuranyi schon gegen Bremen. Unter den aktuellen Bundesliga-Spielern waren nur Marco Reus und Franck Ribery mit je acht Treffern bei Werder erfolgreicher. Am letzten Spieltag war Kuranyi als Joker gefragt. Wird er nun zum SVW-Albtraum? (Bilanz: 4/3/0) Getty Images
Leverkusen bestreitet erst sein zweites Bundesliga-Spiel in Darmstadt. Am 20. Spieltag der Saison 1981/82 setzte sich die Werkself dort nach 0:1 noch mit 3:1 durch. Serviert: Darmstadt erzielte am letzten Spieltag die Tore zwölf und 13 nach Standards. Nur Gladbach kommt auf noch ein Tor mehr nach ruhenden Bällen. Je vier Tore resultierten aus Standards von Konstantin Rausch und Tobias Kempe (Foto). (Bilanz: 0/0/1) Getty Images
Frankfurt ist der einzige Bundesligist, gegen den Köln seit neun Heimspielen ungeschlagen ist. Der letzte Eintracht-Sieg in der Domstadt datiert aus dem Jahr 1994. Gegensatz: Der FC ist seit zehn Samstagabendspielen sieglos, die SGE gewann fünf der letzten sechs. Auch in der Hinrunde fand das Duell um 18.30 Uhr statt, damals musste FC-Keeper Horn beim 2:6 erstmals in seiner Profikarriere sechs Gegentore hinnehmen. Wiederholt sich dieser Albtraum? (Bilanz: 17/15/8) Getty Images
In allen neun Gastspielen 2015/16 musste der Borussen-Keeper hinter sich greifen. Beim 2:0 in Bremen am 33. Spieltag 2014/15 gab es das letzte Zu-Null. Deutlich: Das Hinspiel war zugleich auch der höchste Sieg, den der HSV in dieser Bundesliga-Spielzeit feierte. Pierre-Michel Lasogga stellte mit zwei Toren die Weichen klar auf Sieg, Nicolai Müller setzte mit seinem 3:0 den Schlusspunkt. (Bilanz: 25/11/11) Getty Images
Die letzten zehn Tore des FC Augsburg wurden von unterschiedlichen Spielern erzielt, darunter ein Eigentor des Stuttgarters Timo Baumgartl. Beim FC Bayern geht es hingegen um eine Aushilfe: Serdar Tasci wurde in der Verletztenmisere verpflichtet, um in der Innenverteidigung auszuhelfen. Er verletzte sich ebenfalls und so wurde Joshua Kimmich Innenverteidiger. Beide Partien mit ihm in der ungewohnten Rolle endeten zu Null. (Bilanz: 1/0/3) Getty Images