3. Liga

Feichtenbeiner: "Wir haben einiges aufzuholen"

Wiesbaden: Kienle lobt Neuzugänge - Kotzke trainiert wieder

Feichtenbeiner: "Wir haben einiges aufzuholen"

Will in der Restrunde noch einmal oben angreifen: SVWW-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner.

Will in der Restrunde noch einmal oben angreifen: SVWW-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner. imago

Unter der Sonne Südspaniens bereitet sich der SVWW auf die Restrunde vor. "Wir haben einiges aufzuholen", erklärte Sportdirektor Michael Feichtenbeiner mit Blick auf die Tabelle. "Die Schwerpunkte werden im athletischen Bereich liegen und darauf, sich einzuspielen", verrät Trainer Kienle. Mit dabei sind neben den Nachwuchsspielern Niklas Zeller (U 23) und Perric Afari (U 19, beide Mittelfeld) auch die beiden Neuzugänge Acquistapace und Blacha.

Acquistapace, der auf allen Abwehrpositionen einsetzbar ist , kickte für Omonia Nikosia und absolvierte 69 Zweitligaspiele für Bochum. Blacha, torgefährlicher Mittelfeldspieler, kam von Hansa Rostock. "Er wollte unbedingt zu uns", betonte Kienle, der sich über beide sehr freut: "Sie heben unsere Qualität, auch für die Zukunft."

Spielersteckbrief Acquistapace
Acquistapace

Acquistapace Jonas

Spielersteckbrief Blacha
Blacha

Blacha David

Spielersteckbrief Kotzke
Kotzke

Kotzke Jonatan

3. Liga - 22. Spieltag
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3. Liga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
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2
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38
Trainersteckbrief Kienle
Kienle

Kienle Marc

Ahlschwede vor Wechsel nach Rostock

Derweil zeichnet sich ein Wechsel von Außenverteidiger Ahlschwede, der bei den Hessen nur sporadische Nachweise seiner Drittligatauglichkeit lieferte (zwei Saisoneinsätze), zum abstiegsbedrohten FC Hansa Rostock ab. Im Test gegen Eintracht Frankfurt waren die Neuen noch nicht dabei. Nach dem 0:2 lobte Kienle die Spielanlage und bemängelte fehlende Effektivität. Durch eine konzentrierte und spielerisch ansprechende Leistung gelang den Hessen im zweiten Testspiel ein ungefährdeter 5:0-Sieg gegen den andalusischen Viertligisten CD Alhaurin. Dabei gab Blacha sein Debüt im SVWW-Trikot, während Acquistapace auf Grund der noch fehlenden Spielgenehmigung nicht eingesetzt werden konnte.

Kotzke auf dem Weg der Besserung

Jonatan Kotzke ist wieder mittendrin statt außen vor. Nach seinem Kreuzbandriss, den sich der 24-Jährige am 3. August 2014 zugezogen hatte, arbeitet er an seinem Comeback. Der im Sommer 2014 aus Regensburg nach Wiesbaden gewechselte Mittelfeldmann absolviert derzeit ein individuelles Trainingsprogramm mit Fitness- und Athletik-Trainer Sebastian Wagener. "Ich war lange nicht bei den Jungs, daher freut es mich besonders, hier wieder ein Teil der Mannschaft zu sein", so Kotzke. "Das Schwierige ist, den Fitness-Zustand von vor der Verletzung zu erreichen. Danach beginnt die Kopfarbeit, wenn man wieder auf dem Platz steht, damit man nicht daran denkt, was könnte wieder passieren."

Matthias Schlenger/kon