2. Bundesliga

Darmstadt soll für Toilettenpapier 4000 Euro zahlen

Sportgericht des DFB spricht Strafe aus

Darmstadt soll für Toilettenpapier 4000 Euro zahlen

Aufräumarbeiten: Sandhausens Keeper Manuel Riemann und Kollegen befreien den Platz von Toilettenpapierrollen.

Aufräumarbeiten: Sandhausens Keeper Manuel Riemann und Kollegen befreien den Platz von Toilettenpapierrollen. imago

Im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wurde Darmstadt 98 zur Zahlung von 4000 Euro verurteilt. Grund ist das Verhalten einiger Lilien-Anhänger während der Partie gegen den SV Sandhausen am 3. August 2014, dem ersten Spiel im Unterhaus nach der Zweitliga-Rückkehr der Südhessen.

In der 10. Spielminute waren aus dem Darmstädter Zuschauerblock Toilettenpapierrollen auf das Spielfeld geworfen worden. Für runde eine Minute wurde daraufhin die Begegnung unterbrochen. 13.400 Zuschauer am Böllenfalltor sahen am Ende einen Erfolg der Elf von Trainer Dirk Schuster: Dank eines von Torjäger Dominik Stroh-Engel verwandelten Handelfmeters siegte Darmstadt mit 1:0.

Spielbericht

Rechtskräftig ist das Urteil des DFB-Sportgerichts noch nicht: Binnen 24 Stunden kann der Verein eine mündliche Verhandlung beantragen.