Notvorstand Dietmar Voss soll bereits auf der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend von rund 420.000 Euro Schulden gesprochen haben. "Wir haben eben aufgrund dieser Gesamtverbindlichkeiten absolut gar keine andere Möglichkeit, als Insolvenz anzumelden", äußerte sich Voss gegenüber dem "SWR".
Als Hauptgrund für die finanzielle Misere werden die hohen Spielergehälter genannt, die Jugendabteilung soll aber bestehen bleiben. Am Montag bestätigte der Traditionsverein offiziell den Insolvenzvertrag. Dreifach bitter: Für die Ulmer ist es bereits die dritte Insolvenz seit dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2000.