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Vor Beginn der Spielzeit 2017/18
Die 3. Liga hat einiges zu bieten - und das nicht nur von A wie Aalen bis Z wie Zwickau. Vor dem Saisonstart in der dritthöchsten deutschen Spielklasse nimmt der kicker alle 20 Klubs unter die Lupe. Wird die Liga ähnlich ausgeglichen wie in der vergangenen Saison? Wer kristallisiert sich als Aufstiegsfavorit heraus? Wem droht der Abstieg in die Viertklassigkeit? Was hat sich bei den Teams in der Sommerpause getan? Finden Sie es heraus und klicken sich durch... imago
Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga verließ rund ein Dutzend Spieler den Verein, ebenso viele kamen neu hinzu. Finanziell lehnt sich der KSC mit namhaften Verpflichtungen, wie beispielsweise Dominic Stroh-Engel (re.) oder Anton Fink (li.), weit aus dem Fenster. Die Qualität für die direkte Rückkehr in die Zweitklassigkeit ist auf jeden Fall vorhanden, die Frage ist jedoch, wie der neue Coach Marc-Patrick Meister sein Team formen und der Favoritenrolle gerecht werden lassen kann. imago
Die Niedersachsen gehen in ihr siebtes Drittliga-Jahr, haben durch die Abgänge von Anthony Syhre, Tobias Willers und Michael Hohnstedt personell jedoch Federn lassen müssen. Zudem wiegt der langfristige Ausfall von Angreifer Halil Savran (Knorpelschaden) sehr schwer. Finanzielle Sprünge sind beim Team von Coach Joe Enochs (re.) nicht drin, weshalb ein einstelliger Tabellenplatz am Ende der Spielzeit wohl einen Erfolg darstellen würde. imago
Unter dem im Februar 2017 installierten Coach Rüdiger Rehm soll nach zwei Jahren Abstiegskampf bei den Hessen nun endlich Ruhe einkehren. Zwar schmerzt der Abgang von Top-Vorlagengeber Marc Lorenz (13 Assists), aber erfahrene Spieler wie Stephan Andrist (li.), Jeremias Lorch und Moritz Kuhn sollen die Lücke schließen. Trotz der unter Rehm entwickelten Stabilität in der Defensive wäre es ein Erfolg, Platz sieben in der Abschlusstabelle zu wiederholen. Dies ist der kaum veränderten Mannschaft aber durchaus zuzutrauen. imago
Der HFC hat seine Transferstrategie überdacht und für die neue Spielzeit anstelle von jungen Talenten gestandene Drittligaprofis verpflichtet. Der Kader, der bis auf den Abgang von Keeper Fabian Bredlow und Sascha Pfeffer alle Leistungsträger an Bord halten konnte, hat mit Mathias Fetsch (Bild), Hendrik Starostzik und Daniel Bohl drei starke Alternativen hinzugewonnen. Gelingt den Sachsen-Anhaltern ein guter Start und schafft es Coach Rico Schmitt, seiner Mannschaft Konstanz einzuimpfen, könnte sich der HFC durchaus als Geheimfavorit entpuppen. imago
Großes Stühlerücken in Unterfranken: Neben dem langjährigen Coach Bernd Hollerbach verließen 16 Akteure den Zweitliga-Absteiger, ebensoviele kamen neu hinzu. Der Großteil der Neuzugänge besitzt Drittligaerfahrung, vor allem die Defensive ist stark besetzt. Wenn Trainer Stephan Schmidt den durchaus stimmig zusammengestellten Kader zu einer Einheit formen kann, kann sich der FWK durchaus in der Spitzengruppe etablieren. imago
Der plötzliche Abgang von Erfolgstrainer Ismail Atalan hat die Sportfreunde in Schockzustand versetzt. Dennoch ist Lotte in der zweiten Drittliga-Spielzeit vor allem in der Offensive breiter aufgestellt, einzig die Defensive, die nach dem Abgang von Gerrit Nauber, einen Umbruch erlebte, macht ein wenig Sorgen. Sollte der neue Coach die Abwehr stabilisieren, ist den Westfalen ein Platz im gesicherten Mittelfeld zuzutrauen. imago
Erneut hat der "Dorfklub" einen großen Umbruch hinter sich: Coach Sascha Hildmann (3.v.r.) wurde neu installiert, zudem verließen fünf Leistungsträger, allen voran Torjäger Lucas Röser (14 Saisontore), den Verein. Für Großaspach, das sich als Aus- und Weiterbildungsverein sieht, zählt einzig und allein der Verbleib in der 3. Liga. imago
Der Aufsteiger muss mit René Klingbeil einen prominenten Abgang verkraften, gleicht diesen jedoch durch Marius Grösch und Jan Löhmannsröben aus. Eine Wundertüte stellt zudem Kevin Pannewitz (Bild) dar, der sich über Jena in den Profifußball zurückkämpfen will. Insgesamt ist der FCC sowohl offensiv als auch defensiv ein homogenes Gebilde und will, angeführt von Coach Mark Zimmermann, durch mannschaftliche Geschlossenheit und taktischer Disziplin so früh als möglich den Klassenerhalt sichern. imago
Meppen will die Mission Klassenerhalt mit einigen drittligaerprobten Profis wie beispielsweise Steffen Puttkammer (Bild) und Nico Granatowski sowie jungen, hungrigen Talenten angehen. Coach Christian Neidhart, der parallel zum Tagesgeschäft seinen Fußballlehrerlehrgang absolviert, wird nicht immer zugegen sein, schwört sein Team aber dennoch auf mannschaftliche Geschlossenheit ein. Gelingt dies, könnte der SVM auf der Euphoriewelle, die aktuell in der Region vorherrscht, schippern und sich ein weiteres Jahr 3. Liga erkämpfen. imago
Nach einer starken Meistersaison in der Regionalliga Bayern will die SpVgg in der 3. Liga angreifen. Das Grundgerüst ist das, das in der Liga und den Aufstiegsspielen 100 Tore erzielte und nur eine Niederlage kassierte. Mit Stephan Hain (re.) in der Spitze verfügen die Unterhachinger über einen bundesligaerfahrenen Stürmer. Angeführt von Trainer Claus Schromm ist das junge, entwicklungsfähige Team konkurrenzfähig aufgestellt. Das primäre Ziel ist der frühzeitige Klassenerhalt, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. imago
Nach zwei knapp verpassten Aufstiegen wollen die Fans endlich den Sprung in die 2. Bundesliga schaffen, die Verantwortlichen bremsen die Euphorie nach einem großen personellen Umbruch jedoch ein wenig. Neben "Mr. Zuverlässig" Christian Beck soll mit Andreas Ludwig ein Neuzugang künftig den Ton auf dem Feld angeben. Finden sich Ludwig und die anderen Neuzugänge schnell zurecht und kann Coach Jens Härtel den angestrebten Ballbesitzfußball so umsetzen, könnten die Sachsen-Anhalter erneut oben mitmischen. imago
Sportlich bereits abgestiegen, profitierten die Ostwestfalen von der fehlenden Lizenz des TSV 1860 München und bekamen eine zweite Chance in Liga 3. Der Kader wurde deutlich verjüngt, von den Neuzugängen ist einzig Mittelfeldmann Massih Wassey (29, Bild) älter als 23 Jahre. Mit Coach Steffen Baumgart, der im April übernahm, hat der SCP einen Trainer, der den Ex-Bundesligisten wieder in ruhige Fahrwasser schippern könnte. Der frühzeitige Klassenerhalt sollte also durchaus drin sein. imago
Mit kleinen Mitteln wollen die Preußen auch dieses Jahr die Liga halten. Zwar wiegt der Abgang von Sinan Tekerci schwer, jedoch hat sich der Klub mit jungen und hungrigen Spieler, wie beispielsweise Fabian Menig (Bild), verstärkt. Dennoch besteht die Gefahr, dass Münster unten hineinrutscht, da der Kader in der Breite dünn besetzt ist. Bleiben jedoch Leistungsträger wie Adriano Grimaldi oder Michele Rizzi fit, sollte der Abstiegskampf kein Thema sein. imago
Quasi runderneuert präsentiert sich die Fortuna aus Köln. Zahlreiche Stammkräfte haben den Verein verlassen, von den Neuzugängen hat einzig Manuel Farrona Pulido (Bild) Drittligaerfahrung. Trainer Uwe Koschinat geht mit einem kleinen Kader ein großes Risiko ein: Transfer-Flops oder Verletzungen kann man sich bei den Fortunen nicht leisten. Letztlich zählt für die talentierte aber dennoch unerfahrene Truppe einzig und allein der Klassenerhalt. imago
Auch in Rostock stand im Sommer ein großer Umbruch an: 17 Abgänge, darunter Kapitän Michael Gardawski, der komplette Mannschaftsrat und Timo Gebhart. In eine Führungsrolle schlüpfen sollen wennmöglich Julian Riedel, Oliver Hüsing und Willi Evseev. Pavel Dotchev, der schon bewiesen hat, dass er ein Team formen kann, muss aus den Spielern schnellstens eine Einheit formen. Gelingt dies, ist der frühzeitige Ligaverbleib möglich, mehr wohl aber auch nicht. imago
Bei den Sachsen soll nach einem turbulenten Jahr endlich wieder Ruhe einkehren. Viele namhafte Akteure, beispielsweise Anton Fink, Dennis Mast, Tim Danneberg und Philip Türpitz, haben den Verein verlassen, nun setzt man beim CFC auf die Jugend. Zwar haben die Chemnitzer mit Florian Trinks (Bild) und Okan Aydin erfahrene Leute an Bord geholt, dennoch kommt der Großteil der Neuzugänge aus der Regionalliga. Wächst das Team schnell zusammen, sollte das Thema Abstieg frühzeitig abgehakt und ein Platz im Mittelfeld angegangen werden. imago
Das zweite Drittligajahr gehen die Zwickauer selbstbewusst an, belegten die "Schwäne" in der Rückrundentabelle der vergangenen Spielzeit doch einen märchenhaften zweiten Platz. Der Kader der Sachsen wurde verkleinert und unter anderem mit Ali Odabas, Sinan Tekerci und Ronny Garbuschewski (Bild) qualitativ verstärkt. Auch in dieser Saison wird das Team von Torsten Ziegner vorwiegend über Teamgeist und Geschlossenheit kommen - dennoch wäre der Nicht-Abstieg ein Erfolg. imago
Da der Klub aufgrund der Finanzlage keine großen Sprünge am Transfermarkt machen könnte, wurde aus der Not eine Tugend gemacht und junge, hungrige Talente aus den Regionalligen verpflichtet. Gestandene Spieler wie Mario Erb, Sebastian Tyrala und Okan Aydin haben hingegen den Klub verlassen. Erstmals seit acht Jahren nimmt RWE wieder am DFB-Pokal teil und will frühzeitig den Klassenerhalt schaffen. imago
Mit Fabian Menig hat lediglich ein Stammspieler die Aalener verlassen, der Großteil Neuzugänge, wie beispielsweise Patrick Schorr (mi.), haben Drittligaerfahrung. Nach überstandener Insolvenz hat der VfR zwar immer noch einen geringen Etat, hat sich jedoch in der Breite sinnvoll verstärkt und strebt einen Platz im Mittelfeld an. imago
Die Bremer Zweitvertretung hat auch in der mittlerweile dritten Spielzeit in Folge nur zwei Ziele: die Ausbildung der Talente und den Verbleib in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Allein sechs Talente aus der Bremer U 19 stiegen in den Kader auf, mit Dennis Rosin, Marco Kaffenberger (Bild) und Idrissa Touré kamen lediglich drei externe Neuzugänge an die Weser. Bei den spielerisch starken Werderanern ist die Frage, inwieweit sich die jungen Neuen an die mentalen und körperlichen Anforderungen in der Liga gewöhnen. Kann die Mannschaft ihr Potenzial abrufen, ist der Klassenerhalt auch dieses Jahr machbar. imago