30 Vereine hatten sich für eine Zulassung in der viertklassigen Regionalliga Bayern beworben. Neben den 18 Klubs, die aktuell zum Teilnehmerfeld gehören, waren auch zehn Klubs aus den Nord- und Südstaffeln der Bayernliga darunter. Alle Vereine, die in den beiden 5. Ligen Chancen auf den Aufstieg oder diesen bereits geschafft haben, wurden mit einer Starterlaubnis ausgestattet.
Dazu zählt der bereits feststehende Aufsteiger FC Unterföhring (Süd-Staffel) sowie der Tabellenführer der Bayernliga Nord VfB Eichstätt. Auch Klubs mit Chancen auf die Relegation (Viktoria Aschaffenburg, TSV Großbardorf, TSV Aubstadt, ASV Neumarkt und FC Pipinsried) haben die nötigen wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt, um in der kommenden Saison in der vierten Liga zu starten. Hinzu kommt der SSV Jahn Regensburg, der zwar mittlerweile um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpft, im engen Teilnehmerfeld der 3. Liga vor Wochen aber noch eine Lizenz für die Regionalliga beantragt hatte.
"Alle Vereine haben wieder ihre Hausaufgaben gemacht"
"Alle Vereine haben wieder ihre Hausaufgaben gemacht und damit gezeigt, dass für sie die Regionalliga auch wirtschaftlich machbar ist", betonte Jürgen Faltenbacher. Der Vorsitzende der BFV-Zulassungskommission hob explizit den Aufwand bei kleineren Klubs hervor: "Mich hat besonders das große Engagement der kleinen Amateurvereine beeindruckt, die mit viel Euphorie aber zugleich auch hohem Verantwortungsbewusstsein alle ihren Regionalliga-Traum verwirklichen wollen."
Vereine, deren Starterlaubnis mit Bedingungen verbunden sind, müssen diese bis zum 1. Juli 2017 erfüllen. Die Frist zur Erfüllung der Auflagen endet am 10. Juli 2017.