2. Bundesliga

Hollerbach: Zukunft in der Metzgerei

Redaktionsbesuch beim kicker

Hollerbach: Zukunft in der Metzgerei

Familienmensch: FWK-Coach Bernd Hollerbach.

Familienmensch: FWK-Coach Bernd Hollerbach. kicker

Bei seinem Redaktionsbesuch in Nürnberg kam der bodenständige Hollerbach nicht mit leeren Händen. Ein Präsentkorb mit Köstlichkeiten aus der heimischen Metzgerei hatte der Trainer für seine Stippvisite beim kicker im Gepäck. Der elterliche Betrieb liegt Hollerbach am Herzen, das merkt man und könnte auch für die Kickers mal zum Faktor werden, denn die Verbundenheit zur Familie ist groß.

Auf die Frage, ob er jemals in die heimische Metzgerei zurückkehren wird, sagt Hollerbach: "Auf jeden Fall. Mein Vater ist jetzt 75, er kann noch 15 Jahre arbeiten. Er ist topfit, und er soll schon noch ein bisschen was machen. Dann steige ich ein."

"Ich bin der einzige Sohn, und schon der Großvater wollte, dass ich einmal das Geschäft übernehme", begründete der gelernte Fleischer seine ungewöhnliche Lebensplanung: "In unserer Familie ist der Zusammenhalt groß, und ich finde es wichtig, dass der Betrieb weitergeführt wird."

Der Vertrag von Hollerbach beim FWK läuft noch bis 2019, deshalb ist derzeit auch nicht an Abschied zu denken, auch wenn Hollerbach weiß, wie das Geschäft läuft: "Erfolge wecken nun mal Begehrlichkeiten."

Im Interview mit dem kicker (Montagausgabe) erklärt er, wie die Erfolge in Würzburg zustande kommen, was er noch vorhat und wie er überhaupt Trainer wurde. Sein großes Vorbild ist Sir Alex Ferguson und Manchester United.

tru