3. Liga

Würzburg erkämpft sich Remis gegen den Club

Hollerbach: "Gegentore ärgern mich immer"

Würzburg erkämpft sich Remis gegen den Club

Kämpften um jeden Ball: Nico Gutjahr, Clemens Schoppenhauer und Richard Weil (v.l.) gegen Jakub Sylvestr vom Club.

Kämpften um jeden Ball: Nico Gutjahr, Clemens Schoppenhauer und Richard Weil (v.l.) gegen Jakub Sylvestr vom Club. imago

Der Drittliganeuling Würzburger Kickers kam gut ins Spiel und konnte bereits nach vier Minuten durch einen Kopfball von Clemens Schoppenhauer in Führung gehen. Die Nürnberger fanden danach immer besser ins Spiel und glichen in der 23. Minute durch Alessandro Schöpf aus. Mit 1:1 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte der Club in der 49. Minute den Spielstand auf 2:1: Club-Neuzugang Rurik Gislason verwandelte einen strittigen Handelfmeter. Den Ausgleich für die Kickers erzielte Adam Jabiri, ebenfalls per Kopf, nach einer Ecke von Steven Lewerenz (82.). Nachdem Marco Haller kurz vor Schluss noch den Siegtreffer auf dem Fuß hatte, aber den Ball über das Tor der Cluberer schoss, trennten sich der Drittligist und die Nürnberger am Ende mit 2:2.

Spielersteckbrief Benatelli
Benatelli

Benatelli Rico

Trainersteckbrief Hollerbach
Hollerbach

Hollerbach Bernd

Würzburger Kickers - Vereinsdaten
Würzburger Kickers

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1. FC Nürnberg

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04.05.1900

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"Benatelli tut jede Minute gut"

Nach dem Spiel resümierte Würzburgs Cheftrainer Bernd Hollerbach: "Das Ergebnis ist in der Vorbereitung zweitrangig und interessiert nicht wirklich. Gegentore ärgern mich aber immer. Aber letztlich haben wir uns heute gegen einen starken Gegner einige gute Möglichkeiten herausgespielt. Für uns geht es jetzt zuvorderst darum, weiter als Mannschaft zu wachsen. Das war heute ein weiterer guter Schritt dorthin."

Seinen Einstand bei den Kickers gab Rico Benatelli. Der Neuzugang stand 77 Minuten auf dem Platz. "Rico hat heute extra lange gespielt, ihm tut jede Minute gut, um die Mannschaft besser kennenzulernen", sagte Coach Hollerbach. Über die volle Distanz standen derweil nur drei Spieler auf dem Platz: Clemens Schonhauer sowie die beiden Neuverpflichtungen Richard Weil und Royal-Dominique Fennell.

kon