Beim TSV 1860 Rosenheim herrscht Aufbruchstimmung - das unterstrich nicht nur das Inn/Salzach-Derby gegen Buchbach. Obwohl die Rosenheimer trotz der besseren Chancen und klarer Überlegenheit in der ersten Halbzeit nur einen Punkt ergatterten, waren die über 1000 Zuschauer zufrieden.
Tatsächlich hat das neue Trainertandem um Siegmund und Peltram der Mannschaft neues Leben eingehaucht, aber nicht nur das: Sie kümmern sich zusammen mit der Vorstandschaft auch um neue Strukturen im Verein. Da soll in Kürze eine neue Führung, bestehend aus ehemaligen Spielern, gewählt werden. Seit ein paar Spielen gibt es auch einen neuen Trikotsponsor (zumindest bis Saisonende), der gegen Buchbach erstmals vor Ort war und sicher positive Eindrücke gewonnen hat. "Wir müssen den Regionalliga-Standort Rosenheim unbedingt erhalten. Das ist nächste Saison eine noch interessantere Liga, und die Bayernliga ist sicher nicht billiger", erklärt Siegmund immer wieder.
Regionalliga Bayern - 34. Spieltag
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Spieler in Stadiongaststätte tätig
Wie seine Elf auf dem Platz gibt der Ex-Profi an der Seitenlinie permanent Gas. Die Anweisungen haben Hand und Fuß. Die Stimmung rund um den Verein war schon lange nicht mehr so gut - trotz der immer noch bestehenden finanziellen Schieflage. "Was die Mannschaft leistet, ist unglaublich. Nicht nur auf dem Platz", erklärte Abteilungsleiter Hans Klinger und meint damit zum Beispiel, dass die Spieler den Betrieb in der pächterlosen Stadiongaststätte organisieren.
Hans-Jürgen Ziegler
