21:56 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
G. Donnarumma
für Buffon
Italien

21:56 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Astori
für Romagnoli
Italien

21:56 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tah
für Hummels
Deutschland

22:10 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Gnabry
für Goretzka
Deutschland

22:10 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Volland
für T. Müller
Deutschland

22:11 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Deutschland)
Tah
Deutschland

22:18 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bernardeschi
für Eder
Italien

22:20 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
M. Götze
für Weigl
Deutschland

22:34 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Deutschland)
Gündogan
Deutschland

22:38 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Sansone
für Belotti
Italien

22:39 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Zaza
für Immobile
Italien

ITA

GER

Nationalteams Freundschaftsspiele

Belotti nur an den Pfosten - Klassiker bleibt torlos

Vollands Tor zählt wegen Abseits nicht - Gerhardt debütiert

Belotti nur an den Pfosten - Klassiker bleibt torlos

Den Ball im Blick - oder auch nicht: Benedikt Höwedes im Duell mit Ciro Immobile.

Den Ball im Blick - oder auch nicht: Benedikt Höwedes im Duell mit Ciro Immobile. Getty Images

Italiens Coach Giampiero Ventura hatte gegenüber dem 4:0-Sieg in Liechtenstein vier Neue an Bord: Für de Sciglio, Candreva, Verratti und Bonaventura standen Rugani, Parolo, Darmian und Eder in der Startelf.

Deutschlands Trainer Joachim Löw wartete im Vergleich zum 8:0-Sieg in San Marino in der WM-Qualifikation mit sieben personellen Änderungen auf: Im Tor stand Leno für ter Stegen, davor reihten sich Höwedes, Mustafi, Rudy, Weigl, Debütant Gerhardt sowie Goretzka für Henrichs, Hector, Khedira, Götze, Gnabry und Gomez auf. Müller führte das Team als Kapitän auf den Rasen.

Spieler des Spiels

Daniele de Rossi Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Schwungvoll, taktisch und technisch anspruchsvoll, aber es fehlten die Tore und es mangelte an Torraumszenen.

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Italien
Italien

Buffon3 - Rugani3, Bonucci3, Romagnoli3,5 - Zappacosta4, de Rossi2,5, Parolo3,5, Darmian3,5 - Eder4 , Belotti3 , Immobile3,5

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Deutschland
Deutschland

Leno3 - Höwedes3,5, Mustafi3, Hummels3 - Kimmich3,5, Rudy3, Weigl4 , Gerhardt3,5, Goretzka2,5 , Gündogan3 - T. Müller3,5

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Schiedsrichter-Team

Artur Soares Dias Portugal

1
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Spielinfo
Stadion Giuseppe Meazza
Zuschauer 48.700
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Italien, wie die deutsche Elf defensiv mit einer Dreierkette aufgestellt, gehörte in Mailand die Anfangsphase. Gegen im Aufbau zu fehlerhafte Löw-Schützlinge, bedingt auch durch aggressives Anlaufen der Hausherren, fanden die Azzurri nach schnellem Umschalten die eine oder andere Lücke in der deutschen Defensive: Eder traf in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig (9.).

Wenige Minuten später wurde es aber auch auf der Gegenseite erstmals gefährlich, als Goretzka nach Gündogans Traumpass am rechten Fünfereck gegen Buffon die letzte Entschlossenheit vermissen ließ (12.). Ruganis von Leno parierter Distanzschuss (13.) war die letzte Aktion in einer ansehnlichen ersten Viertelstunde.

Immobile vergibt die beste Chance

Die Squadra Azzurra verteidigte kompakt und diszipliniert, ließ Müller & Co. wenig Raum zur Entfaltung. So manches Mal mangelte es dem deutschen Kapitän und den neben ihm offensivsten Kräften Gündogan und Goretzka aber auch an Unterstützung. Nach 20 Minuten wurde die Partie ausgeglichener, die nun ballsicherere DFB-Auswahl bekam den Kontrahenten besser in den Griff - bis auf eine gefährliche Ausnahme: De Rossi schickte Immobile, der Höwedes enteilte, dann aber aus 13 Metern drüberschoss (25.).

Danach kamen Offensivakzente bis zur Pause nur noch vom deutschen Team, das die eine oder andere gelungene Kombination zeigte: Gerhardt (27.), Gündogan nach tollem Doppelpass mit Müller (31.) und auch Müller selbst (44.) sorgten mit ihren Möglichkeiten für Unruhe in der gewohnt zweikampfstarken Abwehrreihe Italiens, die letzte Konsequenz aber fehlte auch beim Weltmeister.

Donnarumma für Buffon, Tah für Hummels

zum Thema

Durchgang zwei startete mit drei Wechseln, unter anderem ersetzte Tah Hummels und der 17-jährige Donnarumma Legende Buffon im Tor. Italien entfachte uu Beginn gegen eine tief stehende deutsche Elf viel Druck, kam aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Entlastung blieb für die Löw-Schützlinge ein Fremdwort, mit Gnabry und Volland kamen frische Kräfte (60.). Und Letzterer netzte beim ersten konstruktiven Angriff Deutschlands im zweiten Durchgang gleich ein - Abseits lautete die Entscheidung (63.).

Belotti trifft nur den Pfosten

Die Drangphase der Azzurri ebbte vorübergehend ab. Beide Trainer wechselten in der Folge noch mehrmals, die Teams mussten sich immer wieder neu sortieren. Mit Vorteilen für die Ventura-Elf ging es in die Endphase. Bernadeschi zwang Leno zu seiner ersten Parade im zweiten Abschnitt überhaupt (71.), Immobiles Schlenzer sauste vorbei (74.). Zwischenzeitlich verzog Volland (73.).

Die Italiener wollten den Sieg, liefen immer wieder an. Fast hätte Belotti die engagierte Vorstellung seiner Farben gekrönt, als er sich gegen den ansonsten starken Mustafi durchsetzte, aber am linken Pfosten scheiterte (82.). Mehr passierte in der Schlussphase nicht mehr.

Für beide Mannschaften ist das Länderspieljahr 2016 beendet. Italien spielt am 24. März 2017 in der WM-Qualifikation gegen Albanien. Am 22. März 2017 empfängt Deutschland die englische Nationalmannschaft für ein Testspiel.

Bilder zur Partie Italien - Deutschland