Bundesliga

SC Freiburg liegt RB Leipzig und Timo Werner - Kevin Kampl darf hoffen

RB trifft auf einen Lieblingsgegner

Freiburg liegt Leipzig und Werner - Kampl darf hoffen

Gegen Freiburg trifft er immer gerne: Timo Werner.

Gegen Freiburg trifft er immer gerne: Timo Werner. imago

Viermal haben die Sachsen seit ihrem Aufstieg 2016 in der Bundesliga die Klingen mit dem SC Freiburg gekreuzt, drei der Duelle hat RB gewonnen. Lediglich beim letzten Gastspiel im Breisgau in der vergangenen Saison gab es eine 1:2-Niederlage. Ansonsten stehen drei klare Erfolge zu Buche: 4:1, 4:0 und 4:1. Insgesamt 13 Tore hat Leipzig also in den bisherigen vier Aufeinandertreffen mit den Freiburgern erzielt, nur gegen Hertha BSC (17 Tore) traf RB öfter (wenn auch in fünf Duellen mit den Berlinern).

Auch abseits der Duelle mit Freiburg steht RB derzeit gut da. Nur eins von den vergangenen zwölf Ligaspielen verlor das Team von Trainer Ralf Rangnick, und zwar vor zwei Wochen beim 0:1 in Wolfsburg. In dieser Partie kassierten Kapitän Willi Orban und Kollegen auch das einzige Gegentor in den vergangenen sieben Ligaspielen.

Spielersteckbrief Kampl
Kampl

Kampl Kevin

Spielersteckbrief Werner
Werner

Werner Timo

Besonders Timo Werner scheinen die Breisgauer zu liegen. In den vergangenen acht Partien, die der Nationalstürmer mit dem VfB Stuttgart und mit RB Leipzig gegen den SC Freiburg bestritt, gelangen ihm neun Tore. Besonderes steht in Freiburg zudem für zwei Leipziger an: Innenverteidiger Dayot Upamecano steht vor seinem 50. Bundesligaspiel für RB, Mittelfeldakteur Diego Demme vor seinem 150. Einsatz in einem Ligaspiel für die Leipziger.

Unterdessen sind die Chancen, dass Kevin Kampl in Freiburg auflaufen kann, gestiegen. Der 28 Jahre alte Mittefeldspieler, der zuletzt wegen eines leichten Infekts kürzertreten musste, trainierte am Freitag wieder mit der Mannschaft.

Andreas Hunzinger

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