Bundesliga

"Ein echter Gewinn für uns": Wolfsburg holt Mehmedi

Dritter Neuzugang der Wölfe steht fest

"Ein echter Gewinn für uns": Wolfsburg holt Mehmedi

Ab sofort Kollegen: Wolfsburgs Jakub Blaszczykowski und Admir Mehmedi.

Ab sofort Kollegen: Wolfsburgs Jakub Blaszczykowski und Admir Mehmedi. picture alliance

Am Mittwochmorgen wurde der Transfer Mehmedis, über den der kicker bereits am Dienstag berichtet hatte, finalisiert. Der Schweizer unterschrieb in Wolfsburg einen Vertrag über viereinhalb Jahre bis Juni 2022 und ist nach Josip Brekalo (Rückkehrer vom VfB Stuttgart) und Renato Steffen (vom FC Basel) der dritte Neuzugang des VfL in dieser Winter-Transferperiode.

"Admir Mehmedi passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er ist offensiv sehr variabel einsetzbar, kennt die Bundesliga und hilft uns sofort weiter. Er ist ein echter Gewinn für uns, der seine Qualitäten über Jahre hinweg national und international bewiesen hat", kommentierte VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe den Transfer. Auch VfL-Cheftrainer Martin Schmidt freut sich auf die Zusammenarbeit: "Admir bringt große Erfahrung mit, ist dabei aber noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. Mit ihm haben wir im Angriffsspiel mehr Möglichkeiten, sind noch kompletter aufgestellt und damit schwerer auszurechnen."

Spielersteckbrief Mehmedi
Mehmedi

Mehmedi Admir

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Mehmedi setzt Schweizer Tradition in Wolfsburg fort

Damit setzt Mehmedi die Tradition der Schweizer bei den Wölfen fort. Bereits zuvor spielten mit dem langjährigen Kapitän Diego Benaglio und Linksverteidiger Ricardo Rodriguez zwei Eidgenossen tragende Rollen in Wolfsburg. "Der VfL Wolfsburg ist ein sehr renommierter Verein und genießt in meiner Heimat durch seine Schweizer Vergangenheit einen sehr, sehr guten Ruf. Ich freue mich sehr, dass der Wechsel geklappt hat und hoffe, schon bald meinen Teil dazu beitragen zu können, dass der VfL eine erfolgreiche Rückrunde spielt", so der Angreifer.

Der 26-Jährige kam im Sommer 2013 von Dynamo Kiew zum SC Freiburg in die Bundesliga. Zwei Jahre später zog er zu Bayer Leverkusen weiter. Bei der Werkself war er eigentlich immer nah dran an der Startelf, allerdings nie unumstritten. Obwohl ihn Bayer-Chefcoach Heiko Herrlich weiterhin gerne unterm Bayer-Kreuz gesehen hätte, entschied sich Mehmedi zu einem Wechsel nach Wolfsburg. Insgesamt erzielte der 26-Jährige auf seinen beiden Stationen bisher 23 Tore in 122 Bundesligaspielen.

jer

Die Winterwechsel der Bundesligisten