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kicker-Rangliste Sommer 2017: Mittelfeld defensiv
Bälle absaugen, Löcher stopfen, Passwege zustellen, Zweikämpfe gewinnen, Kilometer abspulen und dabei auch nach das Spiel lenken und aufbauen. Das Anforderungsprofil an einen defensiven Mittelfeldspieler ist enorm - das Prädikat "Internationale Klasse" konnten sich im vergangenen Halbjahr nur zwei Spieler verdienen. Zwölf weitere folgen "Im weiteren Kreis", sieben Akteure folgen im "Blickfeld". Die kicker-Rangliste Sommer 2017 in Bildern... Getty Images
Schon im Winter belegte Leipzigs Triebfeder Naby Keita Platz 1 in der "Internationalen Klasse" - diesen Titel bestätigte der Denker und Lenker im Spiel von RB im zweiten Halbjahr der Saison 2016/17. Der Mann aus Guinea bündelt beeindruckende technische Fähigkeiten auf engstem Raum mit Übersicht, Eleganz, Effizienz, Torgefahr, Aggressivität und gutem Timing bei der Balleroberung. Keitas einziger Makel: Manchmal will der 22-Jährige noch zu viel und verzettelt sich mit Einzelaktionen. Getty Images
Hoffenheims Sebastian Rudy spielte seine mit Abstand beste Bundesliga-Saison bislang und konnte seine gute Hinrunde in der Rückserie sogar noch toppen. Der 27-Jährige bestach durch Pass- und Ballsicherheit, taktische Intelligenz, Zielstrebigkeit und Ruhe. Im Spiel der TSG war Rudy das Bindeglied zwischen Defensive und Offensive. Ab Sommer schließt sich der Rechtsfuß dem FC Bayern an. Getty Images
Thomas Delaney startete in Bremen voll durch: Im Winter kam der Däne aus der Hauptstadt Kopenhagen an die Weser und war einer der Gründe für die neue defensive Stabilität bei Werder. Seine Stärken: Immer wieder lässt sich der 25-Jährige fallen, holt sich Bälle ab und agiert als Ballverteiler. Dabei setzt Delaney - mitunter auch durch seine starken Standards - auch offensive Akzente: Vier Tore, eine Vorlage und ein kicker-Notenschnitt von 3,08 führen ihn in den "Weiteren Kreis". Getty Images
Julian Weigl war der Tempomat im Spiel von Borussia Dortmund, bestimmte Takt und Tempo beim BVB. Dabei agierte der 21-Jährige mit großer Zuverlässigkeit und Präzision. Was in seinem prall gefüllten Werkzeugkoffer aber noch fehlt, ist die Torgefahr. Bitter: Beim vorletzten Ligaspiel in Augsburg brach sich Weigl das Sprunggelenk und erlebte den späteren DFB-Pokalssieg "nur" als Zuschauer. Getty Images
Diego Demme ist die Lunge im Spiel von RB Leipzig: In 16 von 17 Rückrundenspielen war der Kilometerfresser der laufstärkste Akteur auf dem Rasen. Als Vorbild nennt der Kämpfer Gennaro Gattuso - ähnlich hingebungsvoll stürzt sich auch Demme in die Zweikämpfe. Der frischgebackene Nationalspieler, dessen Spiel auch mit Ball spürbar an Sicherheit gewann, landete in der kicker-Rangliste hauchdünn vor Bayerns Arturo Vidal. Getty Images
Im Winter war Arturo Vidal noch im offensiven Mittelfeld in der "Internationalen Klasse" gelistet, nun landete der heißblütige Chilenen im defensiven Mittelfeld "Im weiteren Kreis" auf Platz 6. Zwar kam der 30-Jährige auch in der etwas zurückgezogeneren Rolle auf gute Scorerwerte, doch fiel bei der abschließenden Einstufung auch seine tragische Rolle im missglückten Champions-League-Viertelfinale (1:2, 2:4 n.V. gegen Real Madrid) ins Gewicht. Getty Images
Mönchengladbachs Christoph Kramer steigerte sich in der Rückrunde deutlich und sprang vom "Blickfeld" in den "Weiteren Kreis". Das Spiel des 26-jährigen Nationalspielers gewann wieder an Präsenz, seine Lauf- und Zweikampfstärke verhalf der Borussia zu einem deutlich erfolgreicherem Halbjahr - wenngleich die Europa League verpasst wurde. Getty Images
Almog Cohen stand für eine tadellose Mentalität beim Absteiger aus Ingolstadt. Der Israeli ist zu einer Führungsfigur gereift und ein Musterbeispiel für Kampfkraft und Einsatz. Dazu gelangen dem 28-Jährigen fünf Rückrundentreffer. Getty Images
Mit Mahmoud Dahoud hat Mönchengladbach noch einen zweiten Sechser "Im weiteren Kreis" platziert. Der 21-jährige Deutsch-Syrer ließ immer wieder seine grandiosen Fähigkeiten aufblitzen: allen voran seine klugen Pässe, die zu fünf Liga-Assists in der Rückrunde führten. Im Sommer verabschiedet sich Dahoud nach Dortmund. picture alliance
Seit Sommer 2008 war Hamit Altintop nicht mehr in einer kicker-Rangliste zu finden - und das trotz der Erfahrung aus 192 Bundesliga-Spielen. Nun aber ist der Deutsch-Türke zurück und belegt nach einer starken Rückrunde bei Schlusslicht Darmstadt Platz 10 im "Weiteren Kreis". Seine Ballsicherheit und Spielintelligenz waren dafür ausschlaggebend. Getty Images
Auch Gonzalo Castro schaffte es als 11. in den "Weiteren Kreis". Der Mittelfeldmann von Borussia Dortmund drehte vor allem in letzten Saisonviertel noch einmal auf, steuerte ab dem 27. Spieltag noch ein Tor und zwei Vorlagen bei. picture alliance
Scheinbar unersetzbar für die Balance im Spiel des 1. FC Köln ist Matthias Lehmann. Der 34-Jährige glänzte mit Konstanz, bestätigte seine gute Hinrunde und landete erneut im "Weiteren Kreis". picture alliance
Auf der Schlussrunde seiner langen Karriere gab Xabi Alonso noch mal Kostproben seines Könnens: Der 35-Jährige beeindruckte mit präzisem Passspiel, lenkte und beruhigte das Spiel des FC Bayern. Die Präsenz des Weltmeisters, zweimaligen Europameisters und Champions-League-Siegers war spürbar. Nun macht der Spanier Schluss und beendet seine eindrucksvolle Karriere. Getty Images
Jonas Hector zählte genauso wie Nebenmann Lehmann zu den Mittelfeldmotoren im Spiel der Kölner, das am Ende bis nach Europa führte. Allerdings erreichte Hector nicht ganz das Niveau der Hinrunde. Der 27-Jährige sicherte sich dennoch den letzten Platz im "Weiteren Kreis". Getty Images
Auf Augsburgs Daniel Baier ist Verlass: Der auch technisch beschlagene Mittelfeldmann ging den Puls im FCA-Spiel vor und agierte meist als Puzzlestück zwischen Defensive und Offensive. picture alliance
Als einziger Leverkusener Sechser kämpfte sich Julian Baumgartlinger in die kicker-Rangliste. Trotz einer eher enttäuschenden Saison der Werkself war auf die Zweikampfstärke des 29-jährigen Österreichers Verlass. Getty Images
In der Hinrunde war Maximilian Eggestein noch in Werders U 23 aktiv - in der Rückrunde aber war der hochveranlagte 20-Jährige in der Bundesliga gefragt und machte im Kalenderjahr 2017 14 seiner 15 Bundesliga-Spiele. Der Durchbruch in Bremen ist gelungen - genauso wie ein Platz im "Blickfeld". Getty Images
Als Edeltechniker machte sich Mike Frantz bislang keinen Namen - dafür aber als laufstarker Arbeiter und leidenschaftlicher Zweikämpfer im defensiven Mittelfeld von Freiburg. Mittlerweile ist der 30-Jährige auch zum Führungsspieler beim Sport-Club gereift. Getty Images
Mit Nicolas Höfler konnte Freiburg noch einen zweiten Sechser im "Blickfeld" platzieren. Der 27-Jährige agierte als Sechser souverän und sah nach sechs Gelben Karten in den Hinrunde nur noch eine einzige in der Rückserie. Getty Images
Mit Stefan Ilsanker schaffte es sogar ein dritter Sechser von RB Leipzig in die kicker-Rangliste. Der vielseitige Österreicher half immer dort, wo Trainer Ralph Hasenhüttl Nöte hatte: Mal schlüpfte der 28-Jährige in die Rolle des Innenverteidigers, mal in die des Rechtsverteidigers, vor allem aber agierte er zuverlässig im defensiven Mittelfeld. Getty Images
Zuverlässig und fair machte auch Berlins Niklas Stark seinen Job auf der Hertha-Sechs. Der 22-jährige Franke, der mit Kopfballstärke und starkem Stellungsspiel glänzt, sicherte sich einen Platz im "Blickfeld". Getty Images
WK = Weltklasse, IK = Internationale Klasse, K = Im weiteren Kreis, B = Blickfeld. Im Blickfeld sind die Spieler in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. kicker