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Weltmeister vom FC Bayern gewinnt den DFB-Pokal sechsmal
Philipp Lahm spielt 2016/17 seine letzte Saison, am Ende der Spielzeit wird das deutsche Fußballaushängeschild seine Karriere als aktiver Fußballer beenden. Einmal wollte der Außenverteidiger neben der Meisterschaft aber auch noch einmal nach dem DFB-Pokal greifen - das misslang. Allerdings gewann Lahm diesen Titel insgesamt stolze sechsmal. Damit liegt er knapp hinter seinem Kumpel Bastian Schweinsteiger. Zeit für eine Auswahl an Highlights aus Lahms großer Laufbahn im DFB-Pokal... imago
Sein Debüt im DFB-Pokal gab Philipp Lahm bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Am 31. August 2002 unterlagen die Münchner dem FC Schalke 04 in der 1. Runde mit 1:2. Damals spielte der Defensivmann auch schon mit Bastian Schweinsteiger zusammen. Auch der heutige Leipziger Trainer Ralph Hasenhüttl war einer seiner Teamkollegen. imago
Insgesamt traf Philipp Lahm dreimal im Pokal. Sein erstes Tor gelang ihm am 10. August 2008. Gegen den Drittligisten aus Erfurt hatten die Bayern Probleme, kamen nur knapp mit 4:3 in der 1. Runde weiter. Lahm traf zum zwischenzeitlichen 1:0 in der 6. Minute. imago
Bei Lahms zweitem Pokaltreffer wurde es nicht so knapp für Bayern: Im Februar 2010 gab es ein klares 6:2 im Viertelfinale gegen die SpVgg Greuther Fürth. Zwar lagen die Münchner mit 1:2 zurück, sie drehten aber nach der Pause auf. Lahm traf zum zwischenzeitlichen 4:2 in der 64. Minute. imago
Auf seinen dritten Treffer musste Lahm etwas warten, den erzielte der Weltmeister von 2014 erst in dieser Saison in der 2. Runde gegen Augsburg. Bereits nach zwei Zeigerumdrehungen brachte der Kapitän seine Mannschaft auf Kurs. Die Partie endete 3:1 für die Bayern. imago
Ein Derby spielte Lahm im Pokal: 2008 standen sich der FC Bayern und die Münchner Löwen im Viertelfinale gegenüber. Die Partie ging in die Verlängerung, beinahe hätte es gar das Elfmeterschießen gegeben. Aber quasi mit der letzten Aktion traf Franck Ribery vom Punkt (120.+2). Lahm spielte die komplette Spielzeit durch. imago
Insgesamt fünfmal erlebte Lahm ein Elfmeterschießen, dreimal trat er selber an. Den ersten Krimi gab es für den Defensivmann in der 1. Pokalrunde der Saison 2007/08 bei Wacker Burghausen. Lahm traf zum zwischenzeitlichen 3:2, am Ende zogen die Münchner mit 4:3 in die nächste Runde ein. imago
Zum zweiten Mal ins Elfmeterschießen ging es für Lahm im Halbfinale der Saison 2011/12 bei Borussia Mönchengladbach. Wieder erzielte Lahm den zwischenzeitlichen Treffer zum 3:2, wieder kamen die Bayern weiter - diesmal mit 4:2. imago
Unvergessen bleibt in negativer Sicht für Lahm wohl das Elfmeterschießen im Halbfinale der Saison 2014/15 gegen Dortmund. Der Defensivmann rutschte bei seiner Ausführung des Strafstoßes genau wie Teamkollege Xabi Alonso aus und vergab. Insgesamt verschossen alle vier Schützen der Bayern, der BVB zog mit 2:0 ins Finale ein. Zwei weitere Elfmeterschießen erlebte Lahm als Zuschauer: Im Finale 2016 gegen Dortmund trat er nicht an, die Bayern holten sich mit einem 4:3 den Titel. Im Viertelfinale der Saison 2014/15 wurde Lahm in Leverkusen ausgewechselt und erlebte das Elfmeterschießen (5:3 für Bayern) von der Bank. imago
Den höchsten Sieg im DFB-Pokal feierte Philipp Lahm im Trikot des VfB Stuttgart. In der 1. Runde der Saison 2004/05 gab es ein 6:0 beim klar unterlegenen Viertligist TuS Mayen. imago
Bereits sechsmal holte sich Philipp Lahm insgesamt mit den Bayern den DFB-Pokal. Damit liegt der Weltklasse-Verteidiger knapp hinter Bastian Schweinsteiger, der aktuell bei Chicago Fire spielt. Der ehemalige Bayern- und Nationalmannschaftskollege kommt auf sieben. Sechs Titel wie Lahm können Oliver Kahn und Claudio Pizarro vorzuweisen. imago
Häufigster Gegner von Lahm war Borussia Dortmund (siebenmal), gefolgt vom VfB Stuttgart (viermal). Am Mittwoch, den 26. April 2017, stieg jenes siebte Duell mit den Schwarz-Gelben im DFB-Pokal - und Lahm verlor mit dem FCB knapp. imago
In seinem letzten DFB-Pokal-Spiel sah Philipp Lahm zunächst, wie Dortmunds Angreifer Marco Reus das zwischenzeitliche 1:0 für den BVB verzeichnete. Der Verteidiger war dabei beteiligt, konnte er den Ball kurz vor dem Gegentor nicht vom Tor weglenken (Pfosten). Getty Images
Nach dem 0:1 kamen die Münchner am 26. April zunächst zurück und stellten dank Javi Martinez und Mats Hummels auf 2:1. Doch Pierre-Emerick Aubameyang und Ousmane Dembelé nach einem Fehlpass von Philipp Lahm (hier im Duell mit Marco Reus) schlugen zurück. Somit siegte der BVB und zog zum vierten Mal in Serie ins Pokalfinale ein - Rekord. imago
Für Philipp Lahm bedeutete die Pleite derweil das Ende seiner großartigen DFB-Pokal-Laufbahn: Es wurde nach dem 2:3 gegen Borussia Dortmund also nichts mit seinem siebten Titel. Getty Images
Insgesamt trat Weltmeister Philipp Lahm, der in seiner illustren Karrieren auch Champions-League-Sieger wurde, 54-mal im DFB-Pokal an (5.242 Minuten) und erzielte dabei drei Tore. Der FCB-Kapitän hat dabei eine kicker-Durchschnittsnote von 2,96, wurde einmal ein- und zehnmal ausgewechselt. imago