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kicker-Rangliste - Rückrunde 2015/16: Innenverteidiger
In der kicker-Rangliste auf der Position des Innenverteidigers gab es für die Rückrunde ein Novum: Mit Jerome Boateng und Mats Hummels haben es zwei Spieler in die Weltklasse geschafft. Seit Einführung der Kategorie im Winter 2001 verteilte der kicker nur sechsmal das höchste Prädikat, für zwei Spieler in einer Halbserie noch nie. Dass beide in der kommenden Saison im gleichen Verein spielen, macht es ganz besonders. Aber welche Spieler haben es noch in diese Liste geschafft? Ein Überblick. picture alliance
Ebenso eindeutig wie das Votum Weltklasse für Boateng und Hummels war aber auch die Entscheidung für Boateng als die Nummer 1 im Ranking. Eine unglaubliche Präsenz als Abwehrchef, im Zweikampf in der Luft und am Boden kaum zu bezwingen, dazu zielsichere Diagonalbälle im Spielaufbau – in den wenigen Spielen nach seiner Verletzung zeigte der 27-Jährige sofort wieder seine ganze Klasse, vor allem bei der Europameisterschaft. picture alliance
Hummels stand Boateng allerdings kaum nach. Nachdem der jetzt Ex- Dortmunder in der Hinrunde noch einige Ausrutscher hatte, passierte dies in der Rückrunde nicht mehr. Der ebenfalls 27-Jährige beeindruckte mit konstant guten Leistungen in allen Wettbewerben und war dabei, wie Boateng, neben der Erfüllung seiner defensiven Aufgaben mit seinem starken Pass- und Aufbauspiel wertvoll. picture alliance
Der Däne Andreas Christensen entwickelte sich in seiner ersten Saison in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach sofort zum absoluten Leistungsträger. Der von Topklubs Umworbene knüpfte nahtlos an die Leistungen der Hinrunde an, agierte souverän bei geringer Fehlerquote. Er erzielte zudem drei Tore, davon zwei beim überragenden Auftritt gegen Werder Bremen. Dafür hat er sich die Internationale Klasse verdient. picture alliance
Ebenfalls in der Internationalen Klasse befindet sich Javi Martinez. Der Spanier war lange verletzt, agierte nach seiner Rückkehr in der Bundesliga aber bemerkenswert gut. Extrem kopfballstark, im Spielaufbau aber weniger präsent als sein Nebenmann Boateng. picture alliance
Der Leverkusener startete vielversprechend, schwang sich nach Verletzungen erneut zum Abwehrchef auf. Starkes Kopfballspiel, guter Organisator und Führungsspieler. Das reicht zur Internationalen Klasse. picture alliance
Im erweiterten Kreis befindet sich Dortmunds Sokratis. Über 120 Minuten im Pokalfinale gegen die Bayern überragend, verschoss dann allerdings einen Elfmeter. Überzeugte ansonsten wieder durch seine Kampfkraft und Zweikampfhärte. picture alliance
Der Anruf von Joachim Löw kam im Urlaub in den USA. Frankreich statt Florida, EM statt Erholung. Die Nachnominierung verdiente sich Jonathan Tah durch extrem konstante Leistungen bei Bayer Leverkusen. Erstaunlich, wie souverän der 20-Jährige am Ball agierte, mit körperlicher Präsenz, Zweikampfstärke und dennoch überraschender Schnelligkeit. picture alliance
Der Darmstädter Abwehrchef hielt das hohe Niveau der Hinrunde und erzielte drei wichtige Treffer. Hinten mit seiner Präsenz enorm wichtig und der Anker des Aufsteigers. picture alliance
Fußballerisch besser als sein Konkurrent Sokratis, in der Rückrunde allerdings insgesamt etwas schwächer, vor allem wegen der Ausrutscher in den Spielen gegen Hamburg und Köln. picture alliance
Als verlässlicher Abwehrchef Mitgrund für Ingolstadts souveränen Klassenerhalt. Geschickt im Zweikampf, fast ohne Fehler, abgeklärt am Ball, gefährlich bei Standards. picture alliance
So flexibel zu sein wie der Münchner Joshua Kimmich hat Vor- und Nachteile. Dem Youngster bescherte es eine starke EM als Rechtsverteidiger, bei den Bayern agierte er aus Personalnot allerdings meist innen. Da spielte der 21-Jährige ordentlich, leistete sich aber auch ein paar Fehler. Exemplarisch dafür steht das Champions-League-Spiel bei Juventus Turin. picture alliance
Der Hoffenheimer Niklas Süle machte in der Rückrunde 16 der 17 Spiele über 90 Minuten und steuerte dabei eine Vorlage bei. Er spielte eine konstante Saison und kommt insgesamt auf einen kicker-Notenschnitt von 3,14. picture alliance
Benjamin Hübner bildete zusammen mit Innenverteidiger-Kollege Marvin Matip ein verlässliches Duo. Beide waren mitverantwortlich für die gute Bundesligasaison der Schanzer. In der kommenden Spielzeit wird Hübner für Hoffenheim auflaufen. picture alliance
Auf Stefan Bell ist Verlass. Er war der Abwehrchef der Mainzer in der vergangenen Saison und kommt in seinen 30-Bundesligapartien auf einen kicker-Notenschnitt von 3,52. picture alliance
"Er ist im Moment der beste Innenverteidiger der Copa America, er spielt ein gigantisches Turnier", hatte USA-Coach Jürgen Klinsmann seinen Schützling John Anthony Brooks vor einigen Wochen gelobt. Der Berliner hat sich etabliert und mit guten Leistungen überzeugt. picture alliance
Der Frankfurter David Abraham hat es noch ins Blickfeld geschafft. Ab dieser Kategorie sind die Spieler nicht der Stärke nach, sondern alphabetisch angeordnet. Abraham kam im vergangenen Sommer aus Hoffenheim und wurde in Frankfurt direkt zur Stammkraft. Zwar musste er mit den Hessen in die Relegation, hielt dort aber mit seinem Teamkollegen die Klasse. picture alliance
Leon Balogun kam im letzten Sommer nach Mainz und konnte sofort überzeugen. Er lief insgesamt 21-mal für die Rheinhessen auf und erzielte dabei einen Treffer. picture alliance
Dominique Heintz ist seit einem Jahr in Köln und hat sich sofort zum festen Bestandteil der Viererkette von Trainer Peter Stöger etabliert. Der Innenverteidiger verpasste in der gesamten Saison nur ein Spiel. picture alliance
Sebastian Langkamp spielte mit der Hertha eine gute Saison. Dass es bei den Berlinern so erfolgreich lief, lag auch am Innenverteidiger. Er absolvierte in der Rückrunde neun Spiele. picture alliance
Dominic Maroh fand nach Verletzung zu Saisonbeginn schnell wieder zu alter Stärke. In der Rückrunde machte er 16 von 17 Spielen über 90 Minuten. picture alliance
Meist war auf Joel Matip Verlass, allerdings fiel der Schalker nach der Winterpause doch immer mal wieder in alte Muster zurück und leistete sich den ein oder anderen Wackler. Zur Mitte der Rückrunde mit einer schwachen Phase, über die ganze Saison allerdings im Passspiel und im Spielaufbau verbessert. Wechselte nun nach England zum FC Liverpool. picture alliance
Neben Heintz und Maroh hat es auch Kölns Mergim Mavraj in die Innenverteidiger-Rangliste des kickers geschafft. Der Albaner machte in der Hinrunde nur eine Partie, dort wurde er in der 90. Minute eingewechselt. In der Rückrunde spielte er sich mehr in den Vordergrund und kam in elf Spielen über 90 Minuten zum Einsatz. Nach der Saison war er mit Albanien bei der EM im Einsatz, schied aber nach der Vorrunde aus. picture alliance
Havard Nordtveit war immer ein zuverlässiger Kämpfer, im defensiven Mittelfeld oder in der Abwehrkette der Borussia. Im Sommer zieht es ihn nach fünf Jahren in Gladbach zum englischen Klub West Ham United. picture alliance
Ende September wechselte Slobodan Rajkovic nach Darmstadt. Nach kleiner Eingwöhnungszeit etablierte er sich als wichtiger Baustein in der Defensive der Lilien. In der Rückrunde machte er zwölf Spiele für Darmstadt. picture alliance
Nicht ganz ohne Risiko holte der Hamburger SV im vergangenen Sommer Emir Spahic. Sportlich hat es sich auf jeden Fall ausgezeichnet, der Bosnier verlieh der ab und an wackeligen HSV-Defensive Stabilität. picture alliance
Keine leichte Saison hatte Jannik Vestergaard mit dem SV Werder Bremen. Bis zuletzt musste der lange Däne mit seinen Teamkollegen um den Ligaverbleib zittern, doch am letzten Spieltag hielt der SVW mit einem 1:0-Sieg gegen Frankfurt die Klasse. Vestergaard war der Stabilisator in der Bremer Defensive, schließt sich aber in der kommenden Saison Borussia Mönchengladbach an. picture alliance
Carlos Zambrano ist mit allen Wässern gewaschen. Für die Eintracht ist er ein wichtiger Spieler im Defensivverbund. Er musste mit Frankfurt bis zur Relegation zittern, schaffte mit den Hessen aber dann doch den Klassenerhalt. picture alliance
Die kicker-Rangliste 2015/16: Innenverteidiger kicker