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Neun BL-Spieler, ein Karriereende, einmal Premier League
Am Montag beginnt die U-19-Europameisterschaft in Baden-Württemberg. Vor acht Jahren holte die deutsche Auswahl unter der Regie von Horst Hrubesch in Tschechien durch einen 3:1-Sieg im Endspiel gegen Italien den Titel. Was machen die 19 "Helden" heute? Ein Überblick in Bildern. imago
Ron-Robert Zieler, 2008 die Nummer eins der deutschen U-19-Auswahl, stieg in der vergangenen Saison mit Hannover aus der Bundesliga ab. In der 2. Liga wollte der Schlussmann nicht spielen und ist auf die Insel zum englischen Meister Leicester City gewechselt. imago
Hinter Zieler reiste Tom Mickel als Stellvertreter mit. Dem Schlussmann blieb der Durchbruch im Profifußball bislang aber verwehrt. Bei der SpVgg Greuther Fürth erhielt er keinen neuen Vertrag, 2015 kehrte er zum HSV zurück. Derzeit steht er bei der Zweitvertretung der Norddeutschen unter Vertrag. imago
Dennis Diekmeier, beim SV Werder Bremen ausgebildet, schaffte in Nürnberg den Durchbruch und trägt seit 2010 das Trikot des Hamburger SV. imago
Bastian Oczipka ist inzwischen ein fester Bestandteil in der Defensive von Eintracht Frankfurt und verhinderte in der vergangenen Saison den Abstieg mit den Hessen gerade so in der Relegation. Vor acht Jahren kam der damalige Leverkusener allerdings erst im Endspiel kurz vor Schluss zum Zug. imago
Lief seinerzeit als Innenverteidiger auf und war eine feste Größe in Hrubeschs Elf. Er hatte seinen Jugendverein Bayer Leverkusen verlassen, um bei Eintracht Frankfurt zu unterschreiben. Im Sommer verkündete er etwas überraschend mit erst 27 Jahren sein Karriereende. imago
2008 war Björn Kopplin noch beim FC Bayern angestellt - und Stammspieler unter Hrubesch. Über Union Berlin hatte es den Abwehrspieler in die 3. Liga zu Preußen Münster verschlagen. Doch dort erhielt er nun keinen neuen Vertrag mehr und ist aktuell vereinslos. imago
Ömer Toprak hat sich bei Bayer Leverkusen zu einem Leistungsträger entwickelt. Der Innenverteidiger spielt auf einem konstant hohen Niveau. Allerdings: In der deutschen A-Nationalmannschaft hat er nie gespielt, da er sich später für die Türkei entschied. Für diese spielt er derzeit aber auch nicht mehr, seit er von einem Begleiter seines Mitspielers Gökhan Töre mit einer Pistole bedroht wurde. imago
Über 1860 München, Dynamo Dresden und den VfL Bochum ist Florian Jungwirth mittlerweile in der Bundesliga angekommen - mit dem SV Darmstadt 98. Mit den Lilien schaffte der Mittelfeldmann 2014/15 den Aufstieg und schaffte im vergangenen Jahr den Klassenerhalt. 2008 flog er im Endspiel binnen zwei Minuten mit Gelb-Rot vom Platz. imago
Lars Bender indes hatte eine glücklichere Rolle im Finale: Er erzielte das 1:0. Später wurde er zum besten Spieler des Turniers gewählt. Die Auszeichnung musste er sich allerdings teilen. imago
Denn auch sein Bruder Sven, damals ebenso wie Lars in Diensten von 1860 München, erhielt diesen Titel. Die Zwillinge sorgten 2008 im deutschen Mittelfeld für Struktur. imago
Für die kreativen Momente war derweil Timo Gebhart zuständig. Im Endspiel traf er zum 3:1-Endstand. Bis Januar stand er beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag, wechselte dann zu Steaua Bukarest. Inzwischen ist er in der 3. Liga bei Hansa Rostock angekommen. imago
Danny Latza ist derweil wieder in der Beletage des deutschen Fußballs angekommen. Bei Schalke 04 ausgebildet, blieb ihm der Durchbruch in der Bundesliga zunächst verwehrt. Nach nur drei BL-Einsätzen wechselte er 2011 nach Darmstadt, zwei Jahre später nach Bochum. Seit Sommer 2015 steht er bei Mainz 05 unter Vertrag. imago
Deniz Naki war eine große Zukunft vorhergesagt, die stets hohen Erwartungen konnte der damalige Leverkusener aber nicht erfüllen. Nach seinen Stationen in Ahlen, St. Pauli und Paderborn spielte er in der Türkei für Genclerbirligi Ankara. Nach einigen Monaten ohne Vertrag wechselte er in der vergangenen Saison zum türkischen Drittligisten Amed SK Diyarbakir. imago
Marcel Risse spielt aktuell mit dem 1. FC Köln in der Bundesliga. 2008 stand er noch bei Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag. imago
Rahman Soyudogru hingegen kickt heute in der Oberliga Baden-Württemberg beim FV Ravensburg. Der damalige Freiburger fuhr 2008 als A-Junioren-Torschützenkönig nach Tschechien und machte seine einzigen beiden U-19-Länderspiele bei der EM. imago
Savio Nsereko ist die tragischste Figur aus dem Kreis der Europameister 2008: Der damalige Akteur von Brescia Calcio trumpfte seinerzeit groß auf, West Ham zahlte anschließend elf Millionen Euro für seine Dienste, er wurde dieser Summe aber nie gerecht. Es schloss sich eine regelrechte Odyssee an - mit dem vorläufigen Ende in der Arbeitslosigkeit. Doch im März 2016 fand er einen neuen Arbeitgeber, und zwar in Litauen bei FK Lietava Jonava. imago
Der damalige Mainzer Mario Vrancic kam 2008 zweimal zum Einsatz. Seit 2015 spielt er bei Darmstadt 98. imago
Richard Sukuta-Pasu stach bei der EM 2008 heraus, traf auch im Endspiel. Nach seiner Station in Leverkusen stürmte er für St. Pauli, Kaiserslautern, Sturm Graz und Bochum. Über Cercle Brügge und Energie Cottbus ist er nun beim SV Sandhausen in der 2. Bundesliga gelandet. imago
Horst Hrubesch verabschiedete sich mit dem Titel von den U-19-Junioren, übernahm interimsmäßig die U 21 und führte diese nur ein Jahr später ebenfalls zur Europameisterschaft. Inzwischen steht er - nachdem er zwischenzeitlich für die deutsche U 18 verantwortlich war - wieder bei der U 21 in der Coaching Zone. Mit den olympischen Spielen in Rio wird er seine Trainerkarriere beenden. imago
Die siegreiche Mannschaft von 2008. imago