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Immer wieder spannend wie brisant: Szenen des Klassikers
Am 11. Spieltag der Bundesliga-Saison 2019/20 ist es wieder so weit: Borussia Dortmund und der FC Bayern stehen sich im Topspiel gegenüber. 100-mal gab es diese oft elektrisierende Partie in der Bundesliga zwischen den alten Rivalen, der Rekordmeister hat dabei die Nase vorn (46 Siege/29 Unentschieden/25 Niederlagen). Die Bilderstrecke gewährt Einblick in so manche Besonderheit dieses ewig jungen Duells - mit Biss, Modetrends und einem Karten-Spiel. imago
Der Akteur, der die meisten Duelle zwischen Dortmund und Bayern erlebte, ist Michael Zorc, der sich hier mit Mario Basler "auseinandersetzt". Satte 28-mal stand der heutige Manager des BVB im Trikot der Borussia den Münchnern gegenüber. imago
Nur einmal weniger lief Oliver Kahn für den FC Bayern gegen die Westfalen auf. Unvergessen und schlagzeilenträchtig die Beißattacke des Titans gegen den verdutzten Heiko Herrlich beim 2:2 in Dortmund im April 1999. imago
Zwei von 15, die für beide Vereine spielten: Stefan Reuter (r.), hier 1989 im Laufduell mit Thomas Helmer, war drei Jahre im Bayern-Dress aktiv und schloss sich nach einer Saison bei Juventus Turin ab 1992 für zwölf Jahre der Borussia an. Keiner von den "Überläufern" war so oft an einem Duell zwischen Dortmund und Bayern beteiligt wie Reuter, der 24-mal auflief - 18-mal für den BVB, sechsmal für den FCB. imago
Den umgekehrten Weg ging Helmer. Von 1986 an war er sechs Jahre für die Dortmunder am Ball und ging dann nach München, wo er bis 1999 spielte. Die Wege der beiden Nationalspieler kreuzten sich in der Liga weiterhin, hier schlichtet der damalige BVB-Keeper Stefan Klos im Ligaduell 1996 einen kleinen Disput. imago
Des Öfteren sollte der im Januar 2015 verstorbene Udo Lattek auf beiden Bänken Platz nehmen. Seine Trainer-Laufbahn in der Bundesliga begann der legendäre Coach 1970 beim FC Bayern. Hier verfolgt er das Geschehen neben Manager Robert Schwan (li.). imago
Im Sommer 1979 verschlug es Lattek nach Dortmund. Präsident Reinhard Rauball fühlte beim damaligen Gladbach-Coach im zotteligen Pelzmantel im März desselben Jahres beim Borussen-Duell schon mal vor. imago
Auch Ottmar Hitzfeld (re.) tauschte im Laufe seiner Trainer-Karriere die Seiten. Zunächst kreuzte er als BVB-Coach mit dem Rekordmeister die Klingen, gleichzeitig lieferte er sich gutgelaunt in seiner letzten Spielzeit 1997 als Gegenspieler von Giovanni Trapattoni mit dem "Mister" ein Trenchcoat-Duell. imago
1981 hatte Lattek der Borussia den Rücken gekehrt, Barcelona und dann wieder der FC Bayern hießen seine folgenden Stationen. Als Dortmund in der Spielzeit 1999/2000 in Abstiegsnot geriet, kehrte er kurzzeitig zurück und bewahrte den BVB mit Assistent Sammer vor dem Abstieg. imago
Das 0:1 Dortmunds gegen die Bayern am 31. Spieltag konnte zwar auch Lattek gegen die mittlerweile von Hitzfeld trainierten Münchner nicht verhindern, aber es reichte dennoch zum Klassenerhalt. Die Anspannung, wie hier gut zu sehen, war wie so oft groß beim Aufeinandertreffen der alten Rivalen. imago
Hitzfeld lieferte im schwarzen Mantel einen neuen modischen Akzent, als er mit den Bayern am 7. April 2001 zum nunmehr von Sammer als verantwortlichem Coach betreuten BVB reiste. An diesem Samstag sollte das Duell aus den Fugen geraten ... imago
... und Referee Hartmut Strampe alle Hände voll zu tun haben - im wahrsten Sinne des Wortes. Der Unparteiische zückte nicht weniger als zehn Gelbe Karten sowie einmal Gelb-Rot (Bixente Lizarazu) und zweimal glatt Rot. imago
... lieferten sich nicht nur Hasan Salihamidzic und Dede ... imago
... denn die Emotionen kochten hoch im Spitzenspiel und gipfelten im Platzverweis für Stefan Effenberg für dieses Foul an Evanilson, der später auch runter musste. Der FCB war als Tabellenführer mit einem Punkt mehr auf dem Konto als Verfolger Dortmund angereist - und verteidigte mit einem 1:1 in Unterzahl seine Spitzenposition. imago
Nicht gerade freundlich gesinnt waren sich auch im Februar 2002 Giovane Elber und BVB-Keeper Jens Lehmann - Ausgang beim Nasenquetschen übrigens wie das Spiel: 1:1. imago
Legendäre Duelle zwischen den beiden Teams gibt es in der langen Bundesliga-Historie sicherlich en masse. Der Borussia gerne in Erinnerung geblieben ist der im September 1967 eingefahrene 6:3-Erfolg im altehrwürdigen Stadion "Rote Erde" nach 2:3-Rückstand, als Stan Libuda mit seinen Dribblings nicht nur Gegenspieler Peter Kupferschmidt in den Wahnsinn trieb. imago
Der FCB "rächte" sich im November 1971 mit dem bis heute dritthöchsten Bundesliga-Sieg. Im Stadion an der Grünwalder Straße kam der Verantwortliche an der Anzeigetafel beim 11:1 kaum hinterher. imago
Wer auch sonst als der "Bomber der Nation" hat bis heute in diesem Dauer-Duell die meisten Tore bei den Münchnern auf dem Konto: Gerd Müller erzielte 14 Treffer gegen den BVB. imago
Karl-Heinz Rummenigge trug sich gegen die Borussia neunmal in die Torschützenliste ein. Hier überwindet er Eike Immel beim 4:2 im November 1979. imago
Lothar Emmerich bewies gegen die Münchner achtmal seinen Torriecher - er ist damit Dortmunder Toptorjäger in Aufeinandertreffen mit den Bayern. Hier schoss er im Dezember 1966 im Stadion an der Grünwalder Straße allerdings vorbei. imago
Zur Vorentscheidung um die Meisterschaft trafen sich Dortmund und der FC Bayern am 30. Spieltag der Saison 2011/12, als die Gäste willens waren, einen Drei-Punkte-Rückstand wettzumachen. Die Westfalen aber ließen den Rekordmeister abblitzen - in Person von Robert Lewandowski (Mitte), der Manuel Neuer beim 1:0-Sieg das Nachsehen gab. Kurz vor Schluss hielt Roman Weidenfeller dann noch einen Elfmeter von Arjen Robben. Ein Meilenstein zur bisher letzten Meisterschaft des BVB. imago
Wie Lewandowski wechselte auch Mario Götze (ab der Saison 2013/14) die Seiten. Bei seiner ersten Begegnung mit seinem alten Klub leitete ausgerechnet der Ex-Borusse den klaren 3:0-Sieg der Münchner in Dortmund ein. imago
Nach drei Jahren legte Götze das Trikot der Bayern wieder ab und kehrte 2016 reumütig nach Dortmund zurück. Während er beim Dortmunder 1:0-Sieg im Hinspiel der Bundesliga-Saison 2016/17 am 11. Spieltag noch auf dem Feld gestanden hatte, fehlte er in der 28. Runde aufgrund einer Stoffwechselerkrankung. Getty Images
Am 28. Spieltag der Saison 2016/17 ließ der FC Bayern keinen Zweifel daran, wer der Herr der Bundesliga ist: Der deutsche Rekordmeister fertigte den BVB hochverdient mit 4:1 ab und vergrößerte den Vorsprung auf den seit Jahren ärgsten Konkurrenten auf 18 Punkte. Ein großer Leckerbissen sollte noch kommen aus Dortmunder Sicht... Getty Images
Am 26. April 2017 standen sich Bayern und Dortmund im Halbfinale des DFB-Pokals wieder gegenüber - der FCB ging als klarer Favorit ins Rennen, doch nach einem packenden Fight ging der BVB als Sieger vom Platz. Den 3:2-Siegtreffer erzielte Dembelé, der sich hier mit Aubameyang freut. Der Weg zum Titelgewinn für die Borussia war damit frei - in Berlin schlugen die Borussen Eintracht Frankfurt 2:1.
Nach dem vorerst letzten Sieg gegen den FCB genießt Dortmunds Axel Witsel, der den 3:2-Siegtreffer von Paco Alcacer vorbereitet hatte, die Ovationen der Dortmunder Fans. imago
Beim vorerst letzten Aufeinandertreffen nahmen die Bayern ausgerechnet im 100. Duell den BVB mit dem 5:0-Sieg nach allen Regeln der Kunst auseinander. Und ausgerechnet Mats Hummels (Mi.) erzielte das Führungstor gegen seine alten - und mittlerweile neue Kollegen. Getty Images