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Borussia Dortmund vor dem Spiel in Nikosia: Marcel Schmelzer fliegt mit und nährt die Hoffnung

Überraschender Teilnehmer der Reise nach Zypern

Schmelzer fliegt mit und nährt die Hoffnung

Naht das Comeback früher als erwartet? Dortmunds Linksverteidiger Marcel Schmelzer.

Naht das Comeback früher als erwartet? Dortmunds Linksverteidiger Marcel Schmelzer. imago

Der Dortmunder Kapitän verletzte sich beim Auswärtsspiel der Borussen in Freiburg (0:0) , als er bei seinem bisher einzigen Einsatz für die Bosz-Elf in dieser Spielzeit nach 31 Minuten von Yoric Ravet gefoult wurde und mit einem Bänderteilriss im rechten Sprunggelenk vom Platz musste .

Das Bittere daran: Genau am selben Fuß war er davor ebenfalls am Knöchel verletzt gewesen und fehlte der Borussia zwei Monate lang . Der Freiburger sah damals die Rote Karte, Schmelzer hingegen erwartete erneut eine wochenlange Zwangspause.

Spielersteckbrief Schmelzer
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Diese scheint nun früher zu Ende zu gehen als erwartet. Anfang Oktober stieg Schmelzer wieder ins individuelle Lauftraining ein , knapp zwei Wochen später fliegt er mit den Kollegen zum Spiel nach Nikosia.

Wenn wir ihn mitnehmen, zeigt das, dass er auch spielen kann.

BVB-Coach Peter Bosz über Marcel Schmelzer

"Wenn wir ihn mitnehmen, zeigt das, dass er auch spielen kann", erklärte BVB-Coach Peter Bosz bei seiner Pressekonferenz am Montagnachmittag über die Einsatzchancen des 29-Jährigen: "Wir müssen nur die Entscheidung treffen, ob er auch spielt."

Sollte Schmelzers Comeback nahen, würde dies den Außenverteidiger-Notstand verkleinern. Auf der rechten Seite fehlt Lukasz Piszczek seit dem letzten WM-Qualifikationsspieltag mit einer Knieverletzung langfristig .

Beim 2:3 gegen Leipzig, der ersten Heimniederlage des BVB nach 41 Bundesligaspielen , erwischte Vertreter Jeremy Toljan einen ganz schwachen Abend (kicker-Note 6). "Natürlich hat er kein gutes Spiel abgeliefert", meinte Bosz am Montag. Aufbauarbeit habe er aber nicht leisten müssen: "Ich habe ganz ruhig mit ihm gesprochen. Wir haben das Spiel zusammen analysiert."

Die Dortmunder stehen in der Königsklasse unter großem Druck. Der BVB hat bisher noch keinen Zähler eingefahren, die Auswärtspartie zum Auftakt bei Tottenham (1:3) ging ebenso verloren wie das Heimspiel gegen den Titelverteidiger Real Madrid (1:3) .

Thomas Hennecke/bst