WM

Brief an die FIFA: Argentiniens Lionel Messi wehrt sich gegen die Vier-Spiele-Sperre

Argentinier erklärt seine Worte: "Einfach in die Luft gesprochen"

Brief an die FIFA: Messi wehrt sich gegen Sperre

Hat einen Brief an die FIFA geschrieben: Lionel Messi.

Hat einen Brief an die FIFA geschrieben: Lionel Messi. imago

Messi begann seinen Brief damit, dass seine Worte "nicht an den Schiedsrichter-Assistenten gerichtet", sondern "in die Luft gesprochen" waren. Schon vor seinem Urteil, in dem er für vier Begegnungen gesperrt worden war, soll er diese Zeilen an den Weltverband FIFA geschrieben haben. Bislang sind keine weiteren Details aus dem Schreiben das Barça-Stars bekannt.

Die FIFA-Disziplinarkommission sah das Ganze etwas anders, beim 1:0-Sieg der Argentinier gegen Chile soll "La Pulga" den brasilianischen Schiedsrichter-Assistenten Emerson Augusto do Carvalho beleidigt haben. Messi muss neben der Sperre auch eine Strafe in Höhe von 9.400 Euro zahlen.

WMQ Südamerika - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Brasilien Brasilien
33
2
Kolumbien Kolumbien
24
3
Uruguay Uruguay
23
Spielersteckbrief Messi
Messi

Messi Lionel

Direkt das erste Spiel ohne ihren Superstar verlor die Albiceleste mit 0:2 in Bolivien und muss als Tabellenfünfter der WM-Qualifikationsgruppe Südamerika um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft bangen. Messi fehlt noch in den Partien in Uruguay, gegen Venezuela und Peru, könnte lediglich im letzten Quali-Spiel in Ecuador mitwirken. Der argentinische Verband AFA hat bereits Protest gegen die Sperre eingereicht. Auch Legende Diego Maradona sagte in der Radiosendung "La Oral Deportiva", er werde Messi helfen und mit FIFA-Präsident Gianni Infantino reden.

mst