Makiadi stand beim Kongo in der Startelf, während Stürmerstar Mbokani (Dynamo Kiew) zunächst auf der Bank Platz nahm. Die Partie im Nuevo Estadio de Malabo, das vor zwei Tagen Schauplatz der schweren Ausschreitungen im Halbfinale zwischen Äquatorialguinea und Ghana (0:3) war, begann zäh. Etliche Fouls unterbrachen immer wieder den Spielfluss.
Den besseren Start erwischte Äquatorialguinea, doch mit zunehmender Spieldauer erarbeitete sich der Kongo ein Übergewicht. Technische Fehler hüben wie drüben verhinderten aber zwingende Chancen vor beiden Toren.
Spielersteckbrief Makiadi
Afrika-Cup - Spiel um Platz 3
Nach der Pause dauerte es dann keine 120 Sekunden, und Äquatorialguineas Keeper Ovono musste einen Kopfball von Mbemba entschärften. Kongo blieb am Drücker, in der 53. Minute verpasste der eingewechselt Mbokani nur knapp. Allerdings hatte auch Äquatorialguinea eine gute Möglichkeit, doch Kongos Keeper Kidiabe ließ sich in der 59. Minute von Nsue nicht überlisten.
Das war's dann aber auch schon wieder. In der letzten halben Stunde verfiel die Partie wieder in den alten Trott, so dass es auch nach 90 Minuten torlos blieb. Ohne Verlängerung ging es gleich in das Elfmeterschießen. Dort versagten gleich den ersten beiden Schützen der Äquatorialguineer die Nerven, Balboa und Bosio scheiterten an Kongos Matchwinner Kidiaba.
