Bundesliga

Das macht Schalke Hoffnung aufs Achtelfinale

Vier Gründe für das Weiterkommen

Das macht Schalke Hoffnung aufs Achtelfinale

Huckepack: Eric Maxim Choupo-Moting jubelt Sturmpartner Klaas Jan Huntelaar (o.).

Huckepack: Eric Maxim Choupo-Moting jubelt Sturmpartner Klaas Jan Huntelaar (o.). Getty Images

Das Sturmhoch: Klaas Jan Huntelaar und Eric Maxim Choupo-Moting befinden sich in Klasse-Form. Acht Tore erzielte Schalkes neues Traumduo im Angriff in den vergangenen drei Bundesligaspielen. Auch Maribor soll die neue Offensivwucht zu spüren bekommen. Choupo-Moting: "Es funktioniert sehr gut mit Klaas. Wir gehen mit sehr viel Selbstvertrauen in dieses K.o.-Spiel."

Die Abwehrstabilität: Die Umstellung auf das 3-5-2-System greift immer besser. Beim 4:0 in Stuttgart ließ Schalke auch hinten nichts anbrennen. Die Zuversicht ist groß, dass jetzt die Gegentorflut in der Champions League (Zwölf Gegentore in den letzten drei Spielen gegen Sporting Lissabon und Chelsea) gestoppt wird. Sportvorstand Horst Heldt: "Wir sind gefestigter. Das haben wir in der Bundesliga unter Beweis gestellt, da haben wir auch gegen gute Mannschaften gespielt."

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José Mourinho: Schalke benötigt Schützenhilfe vom Starcoach des FC Chelsea. Der Nobelklub aus London muss Sporting Lissabon schlagen, damit Schalke noch an den Portugiesen vorbeiziehen kann. Mourinho rotiert zwar Stars wie Terry oder Hazard raus, doch selbst mit den Nachrückern sollte Chelsea stark genug sein, um Sporting zu besiegen. Darauf setzen die Schalker. Horst Heldt: "Ein B-Team wäre okay, das verkörpert immer noch europäische Spitzenklasse."

Nervenstärke: Schalke hatte viele "Alles-oder-Nichts-Spiele" in den vergangenen Jahren. "Und in den meisten davon haben wir bestanden", betont Heldt. In Maribor wollen die Schalker ihre Hausaufgaben machen, um zumindest die Teilnahme an der Europa League nicht zu verspielen. Doch der Optimismus ist groß, dass es nicht in der Europa League, sondern in der Champions League weitergeht. Roman Neustädter: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Achtelfinale erreichen."

Jan Lustig