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Vor 50 Jahren
Bis heute gilt die Nationalmannschaft, die 1972 Europameister wurde, als spielstärkstes deutsches Team aller Zeiten. Mit überzeugenden Leistungen, unter anderem mit dem ersten Sieg auf der Insel, hatte die DFB-Auswahl den Weg ins Finale geebnet. Wer waren die Spieler der legendären "Wembley-Elf"? imago
Sicherer Rückhalt: Keeper Sepp Maier, sowohl beim FC Bayern München als auch in der Nationalmannschaft unumstrittene Nummer eins, strahlte Ruhe aus und vereinte Sachlichkeit und Souveränität in seinem Torwartspiel. imago
Wie der Spitzname schon sagt: "Eisenfuß" Horst-Dieter Höttges von Werder Bremen beharkte seine jeweiligen Gegenspieler mit unerbittlicher Härte. imago
Auch Hans-Georg Schwarzenbeck zeichnete Zweikampfstärke aus. An der Seite von Franz Beckenbauer war der "Katsche" auch beim FC Bayern München eine zuverlässige Größe im Abwehrzentrum. imago
"Kaiser" Franz Beckenbauer initiierte das deutsche Aufbauspiel. Herausragende Technik, großartiger Überblick. Unnachahmlich seine Pässe mit dem Außenrist. imago
Typ moderner Abwehrspieler: Als Linksverteidiger schaltete sich Paul Breitner, dritter Bayern-Akteur in der Abwehrkette, immer wieder ins Angriffsspiel ein - öfter, als es den Gegenspielern lieb sein konnte. imago
Herbert Wimmer galt als echtes Laufwunder: Der Gladbacher war fortwährend unterwegs und hielt dem Mittelfeld-"Chef" bei der DFB-Auswahl und auch bei der Borussia den Rücken frei. imago
Groß, blond, lange Mähne - Günter Netzer war auch aufgrund seiner Äußerlichkeiten eine auffällige Figur. Der Gladbacher war die zentrale Figur im Offensivspiel und wartete mit zentimetergenauen langen Pässen und starken Standards auf. imago
Unter anderem Abnehmer von Netzers Geistesblitzen war Uli Hoeneß. Der Münchner bestach durch Schnelligkeit, Durchsetzungsstärke und Torgefährlichkeit. imago
Auf der rechten Seite im Dreier-Angriff des DFB-Teams wirbelte Jupp Heynckes. Hervorstechende Attribute des Gladbacher waren seine Vielseitigkeit, Schnelligkeit und vor allem Torgefährlichkeit. imago
Mit eingebautem Torriecher brillierte Bayern Münchens Gerd Müller im Sturmzentrum. Ein echter Strafraumstürmer mit der Gabe, Situationen zu antizipieren wie kein anderer. Einzigartig seine Beweglichkeit und seine Vollstreckerqualitäten. imago
Ein klassischer Flügelstürmer war Erwin Kremers. Bestach auf der linken Außenbahn vor allem mit seiner Schnelligkeit und packte dabei auch gerne tief in die Trickkiste. imago
Nach den Gruppenspielen galt es sich damals im Play-off-Modus für das Viertelfinale zu qualifizieren. In dem wartete England. In Wembley gelang der deutschen Auswahl im Hinspiel ein legendärer 3:1-Sieg. Günter Netzer zitterte einen Elfmeter zum vorentscheidenden 2:1 ins Netz. Gordon Banks war noch dran, vom Pfosten flog der Ball über die Linie. imago
Das 3:1 bedeutete den ersten Sieg einer deutschen Nationalmannschaft auf der Insel. Das Spiel gilt bis heute als eines der besten einer deutschen Nationalelf und Geburtsstunde der "Wembley-Elf". Im Rückspiel reichte ein 0:0, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. In London mit dabei waren auch Siegfried Held und Heinz Flohe, die später nicht den Sprung in den Kader für die EM-Endrunde in Belgien schafften. imago
In dem wartete Gastgeber Belgien, das mit 2:1 besiegt wurde. Wie immer war auf Gerd Müller Verlass, der Goalgetter markierte beide Treffer, hier per Kopf das 1:0. Der Finaleinzug gegen Russland war perfekt. imago
"Drei Tore, Jungs" - so könnte man diese Geste von Bundestrainer Helmut Schön vor dem Endspiel in Brüssel deuten. Beckenbauer & Co. sagten sich wohl: Gesagt, getan ... imago
... denn die DFB-Auswahl ließ mit einem Offensivfeuerwerk keinen Zweifel daran, dass sie als Sieger vom Feld gehen wollte. Müller stand nach einem Fernschuss von Heynckes und einem Abpraller mal wieder da, wo er stehen musste und erzielte das 1:0 (28.). imago
Bald nach der Pause war die Partie quasi entschieden: Erst traf Wimmer per Schrägschuss (52.) ... imago
... und dann war erneut Müller zur Stelle und überwand den russischen Keeper zum 3:0-Endstand. imago
Das sind sie noch einmal auf einen Blick, die Europameister von 1972 inklusive Trainer Helmut Schön und dem Pokal. Die Reservespieler Jürgen Grabowski, Johannes Löhr, Michael Bella, Rainer Bonhof und Torhüter Wolfgang Kleff fehlen auf dem Bild. imago
Wen der Bundestrainer erstmals seit dem WM-Debakel einsetzte
Löw-Elf tritt in Basel an