Nationalelf

Schweinsteiger trainiert mit - Entscheidung vertagt

Löw wird kein Risiko eingehen

Schweinsteiger trainiert mit - Entscheidung vertagt

Bastian Schweinsteiger (l.) war am Samstag beim Abschlusstraining dabei - kann er gegen Georgien auflaufen?

Bastian Schweinsteiger (l.) war am Samstag beim Abschlusstraining dabei - kann er gegen Georgien auflaufen? Getty Images

Mit einer Muskelverhärtung im Adduktorenbereich hatte Schweinsteiger für das Spiel in Dublin gegen Irland (0:1) passen müssen. "Er wird auf jeden Fall hier bei uns bleiben", hatte Löw bereits angekündigt. Am Samstagmittag bekräftigte der Bundestrainer, dass er die Hoffnung auf einen Einsatz seines Kapitäns in Leipzig noch nicht aufgegeben hat.

Auf der obligatorischen Pressekonferenz teilte Löw mit, dass sich Schweinsteigers Verfassung derart gebessert habe, dass dieser das Abschlusstraining am Samstag absolvieren soll. Tatsächlich stand der Kapitän dann auch auf dem Platz - als einziger der DFB-Akteure mit langer Unterziehhose, zusätzlicher Trainingsjacke und Mütze ausstaffiert. Der 31-Jährige absolvierte zumindest in der Aufwärmphase alle Übungen ohne erkennbare Probleme.

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Die Entscheidung, ob Schweinsteiger mitwirken kann, will Löw wahrscheinlich erst am Sonntag fällen: "Wenn das kleinste Risiko besteht", werde er auf einen Einsatz des Wahl-Engländers verzichten, betonte Löw.

Sollte der Mittelfeldspieler von Manchester United aber keine Probleme mehr verspüren, könnte er auch in der Startelf stehen, erklärte Löw: "Wenn er signalisiert, dass er voll belastbar ist, dann wird er natürlich auch auflaufen."

bru