Abt freut sich ungemein, dass Bereitschaft und Fleiß des gesamten Funktionsteams und natürlich auch seiner Mannschaft mit dem Aufstieg ins Oberhaus und dem Einzug ins Pokalfinale belohnt wurde. Im Interview auf der Vereins-Website begründet er den Erfolg: "Die Truppe ist sehr schnell zusammengewachsen, war eine geschlossene Einheit mit klarer Rollen- und Aufgabenverteilung. Die Mentalität im Team ist durch die herausragenden Charaktere einfach bemerkenswert."
Abt führt aus, dass im Vorfeld der Saison bei der einer Bestandsaufnahme exakt besprochen wurde, in welchem der verschiedenen Teams sich ein Spieler am besten individuell entwickeln könne. Einige Talente rutschten so in die U 23 und ermöglichten jüngeren Spielern, in der U 19 in Führungsrollen zu wachsen. Die Ziele des Vereins insgesamt und das Konzept stellt der Coach klar heraus: "Es ging uns nicht um kurzfristigen Erfolg, sondern um das große Ganze."
Der Pokalwettbewerb: "Ein Geschenk"
Ins Pokalfinale gehen die Lausitzer seiner Meinung nach "natürlich als Außenseiter". Abt beschreibt den Gegner als "starkes Team mit sehr guten Individualisten, die ein Spiel jederzeit entscheiden können". In der Hauptsache geht es dem Trainer darum, "ein gutes Spiel zu machen und unsere Tugenden einzubringen".
Den Pokalwettbewerb erachtet er als "Geschenk für die Entwicklung der Jungs", denn die Aufmerksamkeit "sei von Runde zu Runde gestiegen". Vor dem Endspiel beschwört Abt den Zusammenhalt seiner "bescheidenen, aber hochmotivierten" A-Junioren: "Wir wollen als Team auftreten und zeigen, dass wir Cottbuser Jungs sind, uns mit der Region identifizieren, für die wir kämpfen."
