Schon in der Vorrunde hatte das Team der Austria gezeigt, dass bei der Titelvergabe mit ihr zu rechnen sein würde. In Gruppe A schlossen die Wiener ohne Niederlage auf Platz eins ab: Gegen den regionalen Starter aus Northeim ließen sie beim 4:4 - trotz zwischenzeitlicher 3:0-Führung! - die einzigen Punkte liegen, der Profinachwuchs aus Dortmund, Hamburg und von Celtic wurde hingegen geschlagen.
Die Erfolgsserie setze sich auch in der Zwischenrunde durch, in der Mainz 05 und Fulham unterlegen waren. Nach dem Viertelfinalerfolg über Hertha BSC wurde die Londoner ein zweites Mal in der Vorschlussrunde bezwungen und damit der Finaleinzug perfekt gemacht.
96 mit acht Toren im Halbfinale
Die Erfolgsserie setze sich auch in der Zwischenrunde durch, in der Mainz 05 und Fulham unterlegen waren. Nach dem Viertelfinalerfolg über Hertha BSC wurde die Londoner ein zweites Mal in der Vorschlussrunde bezwungen und damit der Finaleinzug perfekt gemacht.
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Im Endspiel traf die Austria auf Hannover 96. Mit 47 Treffern hatten sich die torhungrigen Niedersachsen zu sechs Vorrunden-Siegen geschossen, ehe in der Zwischenrunde mit dem FC Kopenhagen erstmals ein Team erfolgreich dagegenhalten konnte. Dennoch fegte 96 weiter durch das Turnier, im Halbfinale gab es sogar ein 8:0 (!) über Schalke 04!
Austria siegt im zweiten Final-Anlauf
Auch im Finale - einer Neuauflage des Vorjahresendspiels - schien Hannover schon auf der Siegerstraße. Schon nach wenigen Sekunden brachte Bähre Hannover mit 1:0 in Front. Tore von Petrick und Krottke ließen 96 sogar auf 3:1 davonziehen. Doch die Austria bewies eine großartige Moral und und verhinderte die erfolgreiche Titelverteidigung: Tore von Michorl und Blauensteiner (2) sorgten für den 3:3-Ausgleich, Horvath traf zum 4:3 und sicherte den Gästen aus Österreich damit den Sieg.
Und es sollte für den Siegtorschützen nicht bei dem einen Pokal bleiben, denn die Trainer aller Mannschaften wählten Horvath zum besten Spieler des Turniers. Und auch auf Seiten der unterlegenen Hannoveraner durfte sich ein Spieler über eine Trophäe freuen: Mit 18 Toren wurde Benjamin Petrick Torschützenkönig. Bereits vor dem Endspiel hatten sich die Junioren von Schalke 04 den Frust der Halbfinal-Pleite von der Seele geschossen, Fulham mit 5:3 besiegt und sich Platz drei gesichert. Trotz der hohen Niederlage gegen Hannover wurde Knappen-Keeper Timon Wellenreuther zum besten Torhüter des Turniers ernannt.
