Bundesliga

Florian Müller löst Robin Zentner wieder im Tor des 1. FSV Mainz 05 ab

Latza für das Spiel in Stuttgart fraglich

Müller löst Zentner wieder im Mainzer Tor ab

Steht wieder zwischen den Mainzer Pfosten: Torhüter Florian Müller.

Steht wieder zwischen den Mainzer Pfosten: Torhüter Florian Müller. imago

"Wir hatten uns im Sommer aus Leistungsgründen für Flo Müller entschieden, der es bis zu seiner Verletzung sehr gut gemacht hat", begründete Trainer Sandro Schwarz den erneuten Torwartwechsel. Es gebe keinen Grund, die generelle Rangfolge zu ändern. Die Entscheidung wurde den Keepern vom Chefcoach und Torwarttrainer Stephan Kuhnert in Sechs-Augen-Gesprächen getrennt mitgeteilt. "Robin hat die Zeit sehr gut genutzt, doch wir sind bei den Torleuten auf einem sehr hohen Niveau. Er hat es sehr professionell aufgenommen, war natürlich enttäuscht", berichtet Schwarz. Was die Quote der abgewehrten Torschüsse betrifft, liegt der 24-jährige Zentner sogar knapp vor dem drei Jahre jüngeren Müller, die Nummer 2 kommt auf 72,7 Prozent, die alte und neue Nummer 1 auf 72,2. Im Bundesligaranking bedeutet das Platz vier beziehungsweise sieben.

Vor dem Spiel beim VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bangt Schwarz um Danny Latza. Der Mittelfeldmann hat im Training einen Schlag auf die Wade erhalten. In Aufstellungsnöte bringt das den 1. FSV Mainz 05 allerdings nicht. "Wir müssen generell schauen, wie wir das Mittelfeld zusammenstellen", betont Schwarz, der für die Raute Kunde, Jean-Philippe Gbamin, Ridle Baku, Levin Öztunali und Jean-Paul Boetius zur Verfügung hat.

Spielersteckbrief Latza
Latza

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Spielersteckbrief Zentner
Zentner

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Spielersteckbrief F. Müller
F. Müller

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R. Baku

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Schwarz: VfB mit "mehr Zug und mehr Geschwindigkeit als in der Hinrunde"

Beim VfB erwartet Schwarz eine "sehr schwierige Aufgabe, es wird sehr energiegeladen und intensiv werden". Nachdem Stuttgart im Winter drei neue Spieler geholt hat und das spielerische Konzept von Markus Weinzierl mehr und mehr greift, geht der FSV-Trainer davon aus, dass der Gegner "mehr Zug und mehr Geschwindigkeit als in der Hinrunde" an den Tag legen wird.

Mainz-Sportvorstand Rouven Schröder bekräftigt erneut, dass die Rheinhessen bis zum 31. Januar nicht mehr auf dem Transfermarkt tätig werden wollen. "Wir haben alle zusammen die richtigen Schlüsse gezogen", sagt er. Schwarz ergänzt: "Wir brauchen keine Feinjustierung im Personal, wir wollen die Spielweise feinjustieren."

Michael Ebert

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