Juventus war ohne die verletzten Gigi Buffon, Giorgio Chiellini, Stephan Lichtsteiner, Benedikt Höwedes und Juan Cuadrado in die Emilia gereist, der formschwache Paulo Dybala fand sich zum zweiten Mal in Folge auf der Bank wieder. Bologna musste auf Rodrigo Palacio und Federico Di Francesco verzichten, dafür erhielt Supertalent Orji Okwonkwo zum zweiten Mal in der Liga die Chance, von Beginn an spielen zu dürfen.
Szczesny - de Sciglio, Barzagli, Benatia, Alex Sandro - S. Khedira, Pjanic , Matuidi - Douglas Costa , G. Higuain , Mandzukic
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Renato Dall'Ara |
| Zuschauer | 29.270 |
Bolgona, das nur zwei der vorangegangenen 37 Spiele gegen Juve gewonnen hatte, hatte in der Startphase Glück, dass es nach VAR-Analyse keinen Handelfmeter gab - Mandzukic hätte gerne einen gehabt. Wenig später durfte der Kroate jubeln, weil Teamkollege Miralem Pjanic einen Freistoß aus halblinker Position über die Mauer hinweg ins linke Eck zirkelte und Torwart Antonio Mirante damit überraschte (27.). Der Bosnier war auch am zweiten Tor maßgeblich beteiligt: Mit einem maßgeschneiderten Flugball aus dem Halbfeld bediente er Mandzukic, der den Ball mit der Brust in den Lauf tropfen ließ und mit links ins rechte Eck vollendete. In der 36. Minute herrschten damit klare Verhältnisse.
Erstes Serie-A-Tor für Matuidi
Nach Wiederanpfiff hatte Turin das Spiel weitgehend unter Kontrolle. Zunächst unterlief Filip Helander beinahe ein Eigentor, als er nach einer Flanke von Alex Sandro vor Higuain klären wollte. Das 0:3 fiel dennoch: Mittelfeldmann Blaise Matuidi traf mit links ins linke untere Eck und durfte sein erstes Serie-A-Tor bejubeln (64.). Im weiteren Verlauf ließ Higuain die Chance auf weitere Tore liegen, scheiterte einmal an Mirante und schoss ein weiteres Mal drüber. Als Mandzukic mit einer Schnittwunde am Bein runtermusste, kam Dybala noch zu seinem Joker-Einsatz und ließ beim Konter das mögliche 4:0 liegen.