Durch ein Traumtor von Javier Pastore war die Roma bereits nach 90 Sekunden in Führung gegangen . Sicherheit gab das dem Champions-League-Halbfinalisten der letzten Saison jedoch nicht. Zur Pause lagen die Gastgeber 1:3 im Hintertreffen.
Trainer Di Francesco war so wütend über den Auftritt seines Teams, dass er mehrfach gegen die Plexiglas-Scheibe seiner Trainerbank schlug. Mit schmerzhaften Folge: Zur Pressekonferenz erschien er mit bandagiertem Handgelenk. Wie sich später im Krankenhaus herausstellte, hatte sich der 48-Jährige eine Fraktur an der linken Hand zugezogen.
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"Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich zur Pause sieben oder acht Spieler ausgetauscht, aber wir sind nochmal in die Spur gekommen", meinte Di Francesco: "In den letzten zehn Minuten bin ich noch einmal wütend geworden, weil wir uns viel zu weit auseinanderziehen lassen haben, nicht mehr als Team agierten und ihnen viel zu viele Chancen auf den Sieg ermöglicht haben. Ich wollte Balance, aber bei uns sah es amateurhaft aus. Das ist keine Art zu spielen."
Der Coach, seit 2017 bei den Giallorossi an der Seitenlinie verantwortlich, wurde am Dienstagvormittag operiert, stand aber schon am Nachmittag wieder auf dem Trainingsplatz, um die Übungseinheit seiner Spieler zu leiten.
Ernst wird es für die Roma wieder am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de), wenn es zum Gastspiel beim AC Milan geht. Bereits am Donnerstagabend geht der Blick der Hauptstädter jedoch in Richtung Grimaldi Forum in Monaco. Dort findet um 18 Uhr die Auslosung der Champions-League-Gruppenphase (LIVE! bei kicker.de) statt.
