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5:2 - ManUnited siegt bei Lukakus Debüt gegen LA Galaxy

Red Devils lassen LA Galaxy keine Chance

5:2 - ManUnited siegt bei Lukakus Debüt

Brachte sein Team mit zwei Toren früh auf die Siegerstraße: Uniteds Angreifer Marcus Rashford (li.).

Brachte sein Team mit zwei Toren früh auf die Siegerstraße: Uniteds Angreifer Marcus Rashford (li.). imago

Bereits vor drei Jahren hatte der englische Rekordmeister Galaxy in einem Freundschaftsspiel mit 7:0 deklassiert. Dieses Mal fiel das Ergebnis zwar nicht ganz so deutlich aus, eine klare Angelegenheit war es trotzdem. Bereits nach zwei Minuten gelang Marcus Rashford die frühe Führung für ManUnited, wenig später legte der 19-Jährige einen zweiten Treffer hinterher (20.). Marouane Fellaini erhöhte noch vor Pause auf 3:0 (26.).

Im zweiten Durchgang wechselte Mourinho komplett durch, sodass Top-Neuzugang Lukaku (für 85 Mio. Euro aus Everton) ebenso sein Debüt für die Red Devils gab wie Victor Lindelöf (kam von Benfica Lissabon). Die vielen Wechsel taten der Dominanz von Manchester jedoch keinen Abbruch. Der Ex-Dortmunder Henrik Mkhitaryan (67.) sowie Anthony Martial (72.) erzielten binnen weniger Minuten die Tore vier und fünf für die Briten. Kurz vor Ende konnte Giovani dos Santos mit seinen zwei Treffern immerhin noch Ergebniskosmetik für die US-Amerikaner betreiben (79./88.).

Spielersteckbrief Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo

Dos Santos Aveiro Cristiano Ronaldo

Spielersteckbrief Rashford
Rashford

Rashford Marcus

Spielersteckbrief R. Lukaku
R. Lukaku

Lukaku Romelu

Trainersteckbrief Mourinho
Mourinho

Mourinho José

Mourinho: Ronaldo? "Mission Impossible"

Mourinho wollte den Sieg seiner Mannschaft nach Spielende nicht überbewerten. Angesprochen auf einen möglichen Transfer von Ronaldo zum englischen Rekordmeister sagte er: "Ich werde meine Zeit nicht damit verschwenden, an Spieler zu denken, die eine 'Mission Impossible' sind." Der portugiesische Superstar soll aus Verärgerung über die Steuer-Ermittlungen gegen ihn angeblich mit dem Gedanken spielen, Real Madrid zu verlassen. Auch über eine Rückkehr nach Manchester war spekuliert worden. Real-Präsident Florentino Perez hatte sich zuletzt jedoch fest davon überzeugt gezeigt, Ronaldo halten zu können.

jly