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Deschamps kann sich auf sein Sturm-Ass verlassen

Vertrauen des Frankreich-Trainers zahlt sich aus

Deschamps kann sich auf sein Sturm-Ass verlassen

Treffsicher gegen Armenien: Doppelpacker Karim Benzema (rechts) und Antoine Griezmann.

Treffsicher gegen Armenien: Doppelpacker Karim Benzema (rechts) und Antoine Griezmann. Getty Images

"Das ist eine Sache des Trainers, ich bin auf dem Feld, um meinen Mitspielern zu helfen. Ich bin ruhig. Ich werde noch mehr arbeiten, dass er mich nicht mehr vom Feld nimmt", hatte Karim Benzema nach dem 1:1 bei Stadtrivale Atletico Madrid und seiner frühzeitigen Auswechslung über seinen Vereinstrainer Rafael Benitez gesagt. Gegenüber der "AS" war der Stürmer deutlicher geworden: "Ich habe es satt, ausgewechselt zu werden."

Bedingungslos zur Seite steht dem 27-Jährigen dagegen sein Nationalcoach Didier Deschamps: "Er will für uns immer Tore schießen. Doch für ihn ist es nicht alles, Treffer zu erzielen. Ich werde ihn nicht auswechseln. Ihm gefällt es, am Spiel der Mannschaft teilzunehmen. Karim ist wichtig für uns."

Spielersteckbrief Benzema
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Dieses öffentlich geäußertes Vertrauen zahlte sich am Donnerstag beim Test der Equipe Tricolore gegen Armenien ein weiteres Mal aus. Benzema erzielte beim 4:0 (1:0) einen Doppelpack, einmal traf der Angreifer nach Eckball per Kopf (78.), dann schob er eine Minute später lässig ein - nach schönem Zuspiel tauchte Benzema frei vor dem gegnerischen Torwart auf. Die französische Leitfigur tankte damit neues Selbstvertrauen für seinen Klub Real Madrid, strahlte nach seinen Treffern sichtlich.

Apropos Madrid: Den Auftakt markierte Atletico Madrids Aushängeschild Antoine Griezmann in der 35. Minute, der in der spanischen Primera Division bisher bereits dreimal traf. Eingeleitet wurde der akkurate Flachschluss durch einen Doppelpass der beiden madrilenischen Akteure, also Benzema und Torschütze Griezmann selbst. Das zwischenzeitliche 2:0 besorgte Cabaye (55.).

In einem weiteren Test tritt Frankreich am Sonntag in Dänemark an. Im Stade de France in Paris trifft die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps am 13. November zudem auf Weltmeister Deutschland.

mag