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6:1! - Argentinien zerlegt Paraguay

Messi & Co. spielen sich in einen Rausch

6:1! - Argentinien zerlegt Paraguay

Markierte gegen Paraguay zwei Treffer: Der Argentinier Angel di Maria.

Markierte gegen Paraguay zwei Treffer: Der Argentinier Angel di Maria. Getty Images

Nur vier Treffer gelangen der argentinischen Nationalmannschaft vor dem Halbfinale gegen Paraguay gesamt. Doch das sollte sich ändern. Lionel Messi & Co. spielten ganz groß auf, ließen dem Konkurrenten keine Chance und zogen mit einem fulminanten 6:1 ins Finale der Copa America in Chile ein.

Bereits nach 15 Minuten führte die Albiceleste durch einen Abstauber von Abwehrspieler Marcos Rojo. In der 27. Minute setzte Javier Pastore nach feiner Vorarbeit von Messi noch einen drauf. Die Paraguayer kamen zwar kurz vor der Halbzeit durch den Ex-Dortmunder Lucas Barrios heran (43.), doch an der Dominanz der Argentinier änderte auch dieser Anschlusstreffer nichts. Direkt nach Wiederanpfiff sorgte Angel di Maria mit einem Doppelpack binnen sechs Minuten (47. und 53.) für klare Verhältnisse.

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Copa America - Spiel um Platz 3
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01.01.1893

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Der Vizeweltmeister war aber weiterhin in Torlaune. Sergio Aguero (80.) und Joker Gonzalo Higuain schraubten den Spielstand weiter in die Höhe.

Nach diesem Erfolg wartet nun im Finale am Samstag Gastgeber Chile. Eduardo Vargas & Co. spielen vor eigenem Publikum bislang wie entfesselt auf. Es wird mit Sicherheit ein heißer Tanz, doch die Argentinier haben sich genau zur richtigen Zeit von ihrer Sahneseite präsentiert. Wenn diese Offensive um Messi, Aguero und di Maria im Finale so aufspielt wie gegen Paraguay, dann wird es schwer für die Chilenen.

Wiederholt sich die Geschichte?

Außerdem kommt ein netter Fakt hinzu: 1990 hatte Argentinien das WM-Finale in Rom mit 0:1 gegen Deutschland verloren und ein Jahr später dafür in Chile (!) die Copa America gewonnen. Nun winkt dasselbe Szenario: 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien stand ebenfalls im Finale ein 0:1 gegen die DFB-Elf, nun steht die Albiceleste erneut in Chile im Endspiel - sogar gegen Chile.

mst