Int. Fußball

QPR droht der Zwangsabstieg

Financial-Fairplay-Regularien missachtet

QPR droht der Zwangsabstieg

Zeigt sich gegenüber der drohenden Strafe kampfbereit: QPR-Klubbesitzer Tony Fernandes.

Zeigt sich gegenüber der drohenden Strafe kampfbereit: QPR-Klubbesitzer Tony Fernandes. imago

Die Rangers hatten in ihrer Abstiegssaison 2012/13 einen Schuldenberg von 65,4 Millionen Pfund (81,7 Millionen Euro) angehäuft. Auch für die abgelaufene Saison in der zweiten Liga wird erneut ein klares Minus erwartet. Den Klub dürfte dadurch eine Geldstrafe zwischen 40 und 50 Millionen Pfund (umgerechnet 50 bis 62,5 Millionen Euro) erwarten.

Sollten die Londoner nicht in der Lage sein, diese Summe aufzuwenden, droht laut Football-League-Boss Shaun Harvey die "ultimative Bestrafung" - also kein Platz in den vier höchsten Spielklassen. "Aber ich hoffe, es gibt eine Lösung, bevor diese Option in Betracht gezogen wird", so Harvey.

Kämpfen ist mein zweiter Vorname.

QPR-Klubbesitzer Tony Fernandes

Klubbesitzer Tony Fernandes gab sich gegen die drohende Strafe furchtlos: "Werden wir kämpfen? Nach all dem, was wir durchgemacht haben, ist 'kämpfen' mein zweiter Vorname", hatte der Unternehmer aus Malaysia bereits nach dem Aufstieg 2014 angekündigt.

Den Londonern war nach einem Herzschlagfinale gegen Derby County durch den 1:0-Siegtreffer von Bobby Zamora kurz vor Abpfiff der direkte Wiederaufstieg in die Premier League gelungen.