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Ihre Perspektiven vor der neuen Premier-League-Saison
Mesut Özil kennt jeder, doch was ist mit Max Ehmer, was mit Gedion Zelalem? Insgesamt tummeln sich in der neuen Saison - Stand jetzt - zwölf deutsche Profis in der Premier League. Wer sie sind und welche Perspektiven sie haben: Ein Bilderstrecke vom 17-Jährigen bis zum Weltmeister. imago / Getty Images
Als die Fans im TV sahen, wie resolut Can im Test Milans Mario Balotelli den Ball abnahm, ging ein Raunen durch die Pubs. Spielt der Ex-Münchner und -Leverkusener weiter so, steht ihm eine große Zeit bevor in Anfield - dann wären die zwölf Millionen Euro Ablöse gut investiert. imago
Der Innenverteidiger ist seit vier Jahren in England, war fünfmal verliehen. Bleibt er diesmal, darf er sich bei Aufsteiger Queens Park Rangers vor allem im Pokal bewähren. imago
Der Youngster, der vorige Saison neunmal in der Premier und zweimal in der Champions League zum Einsatz gekommen war, bekam durch Alexis Sanchez noch mehr Konkurrenz. Er muss sich physisch steigern für den Durchbruch. imago
Der Ex-Schalker konnte das halbe Jahr als Leihspieler bei Absteiger Fulham nur bedingt nutzen, nun will er unter dem neuen Spurs-Coach Mauricio Pochettino neu angreifen. Im Test gegen Schalke (2:1) überzeugte er zwar, dennoch bleibt er im Mittelfeld gegenüber Lamela, Eriksen oder Townsend der Herausforderer. imago
"The Berlin Wall" verpasste die komplette Rückrunde wegen einer Knieverletzung, ist nun aber wieder auf der Höhe - und wird wie gewohnt im Stoke-Abwehrzentrum kompromisslos abräumen. Und vorne den einen oder anderen Ball ins Netz wuchten. imago
Wie sehr Trainer Arsene Wenger weiterhin auf den Weltmeister baut, zeigt schon die Ernennung zum Vize-Kapitän hinter Mikel Arteta. Mertesacker, inzwischen auch bei den Fans hoch angesehen, ist in der Innenverteidigung gesetzt. imago
Auch er verpasste durch den WM-Urlaub die Vorbereitung fast komplett. Von ihm wird aber nun mehr Konstanz erwartet, nicht nur Glanzmomente in den ersten Wochen der Saison. "Mesut Özil hat wie alle Neuen ein Jahr gebraucht, aber jetzt hat er sich an die Premier League gewöhnt. Er wird eine großartige Saison bei Arsenal spielen", glaubt Freddie Ljungberg, der selbst von 1998 bis 2007 für die Gunners kickte. imago
Wenger schätzt ihn als Spieler, der Stimmung in die Kabine bringt, hatte aber zuletzt weniger Vertrauen darin, dass er physisch eine komplette Saison durchsteht. Ihm drohen erneut viele Kurzeinsätze. Getty Images
Der Weltmeister gehört zu José Mourinhos Lieblingen, kann nun bei Startelfeinsätzen beweisen, dass er mehr ist als der vermutlich weltbeste Einwechselspieler. imago
Der Torhüter-Routinier dürfte trotz Michel Vorms Abgang zu Tottenham nur die Nummer 2 hinter Neuzugang Lukasz Fabianski (kam von Arsenal) sein. imago
Nur zwei Einsätze letzte Saison für den Stürmer, der 2012 von Bayer Leverkusen kam - und nun holte Liverpool viele teure Neuzugänge. Der frühere U-17-Nationalstürmer (21 Spiele, 20 Tore) möglicherweise für ein Jahr verliehen. imago
Keiner zweifelt am Talent des Mittelfeldmanns, auch Wenger gilt als großer Fan. In der neuen Saison muss sich der gebürtige Berliner, der bis 2007 bei Hertha BSC aktiv war, wohl durch Spiele im Ligapokal hochdienen. imago